Eine Explosion hat eine Polizeiwache in Kopenhagen getroffen. Verletzt wurde niemand. Obwohl die Hintergründe noch unklar sind, sprechen die Ermittler von einer „vorsätzlichen Tat“. Die Polizei veröffentlichte daraufhin das Foto eines jungen Mannes mit Plastiktüte.
Eine Explosion hat eine Polizeiwache im Kopenhagener Bezirk Nørrebro etroffen. Beschädigt wurde der Eingang des Reviers, Fensterscheiben zersprangen. Verletzt wurde niemand, da die Wache in der Nacht unbesetzt war.
Es war eine vorsätzliche Tat, ohne Zweifel“, sagte Polizeiinspektor Jørgen Bergen Skov am Samstag vor der Presse.
Die Hintergründe seien noch unklar. Kurz nachdem die Explosion am Samstag um 03:18 Uhr (MESZ) gemeldet worden sei, sei ein vom Explosionsort wegrennender Mann gesehen worden. Die Polizei veröffentlichte das Foto eines dunkel gekleideten jungen Mannes mit einer Plastiktüte.
I forbindelse med eksplosionen i nat i Hermodsgade efterlyser vi denne mand, der var iklædt mørkt tøj og har båret på en plastikpose formentlig fra Rema 1000. Vi opfordrer desuden alle, der har været i området i nat til at kontakte os på 1-1-4 #politidk https://politi.dk/koebenhavns-politi/efterlyste-og-savnede-personer/efterlyser-mand-i-forbindelse-med-eksplosion/2019/08/10 …
Erst am Dienstagabend war bei einer Explosion in der dänischen Hauptstadt die Fassade der dänischen Steuerverwaltung schwer beschädigt worden. Die Polizei ging auch damals von einem vorsätzlichen Angriff aus. Skov sagte am Samstag, es sei noch zu früh, eine Verbindung zwischen beiden Taten herzustellen.
Am Mittwochabend hatte es auch eine Explosion vor dem Rathaus in Landskrona gegeben. Die südschwedische Stadt liegt etwa eine Autostunde von Kopenhagen entfernt. (dpa)
Quelle: Russia Today (RT) vom 10.08.2019
[…] Zum Artikel […]
Es heißt nicht mehr Dänemark?