Poggenburg – zum Antrag auf Beendigung der Wahlteilnahme und Wandlung der Partei ADPM in eine überparteiliche, bundesweite Bewegung

13. August 2019 

Andre Poggenburg spricht im Februar 2017 während der Landeswahlversammlung der AfD in Arnstadt (Thüringen).

Poggenburg zum Antrag auf Beendigung der Wahlteilnahme und Wandlung der Partei ADPM in eine überparteiliche, bundesweite Bewegung

Auf dem Parteitag der Partei Aufbruch deutscher Patrioten in Leipzig wurde ein Antrag dreier Vorstandsmitglieder, darunter Landessprecher Egbert Ermer und Parteivorsitzender Andre´ Poggenburg eingebracht, der die Beendigung der Teilnahme am Landtagswahlkampf Sachsen zugunsten der AfD sowie die Auflösung der Partei ADPM und die Weiterführung der politischen Arbeit als bundesweite patriotische Bewegung empfahl.

Bei den anstehenden Landtagswahlen in Mitteldeutschland, allen voran im Freistaat Sachsen, handelt es sich um historisch bedeutsame Wahlen, die einen Schwenk vom Linksruck der letzten Jahrzehnte, mit all seinen negativen Folgen für das deutsche Volk, nach rechts, und damit in die politische Mitte und Normalität, einleiten können. Dies ist allerdings nur gegeben, wenn sich auch möglichst viele bürgerlich- und national-konservative Wählerstimmen in den Landtagen als Mandate wiederfinden. Aus diesem Grunde müssen sich alle Stimmen auf die Parteien, rechts neben dem linksentrückten Altparteienblock, konzentrieren, die momentan eine tatsächliche Chance auf das Erreichen der Fünfprozenthürde und den Einzug in die Landtage haben.

Vor diesem Hintergrund sehen es die drei Antragsteller als ihre patriotische Pflicht an, gerade auch aufgrund der nun doch erweiterten Landesliste der AfD, zu deren Wahl aufzurufen und die Möglichkeit der Wahl zur stärksten Kraft nicht weiter zu tangieren. Dies geschieht unabhängig von den bekannten und vorhandenen programmatischen und personellen Defiziten der AfD. In den Grundsätzen steht diese Partei aber gegen eine Islamisierung und Überfremdung Deutschlands sowie eine Verstärkung des Kampfes gegen gewaltbereiten Linksextremismus – allein diese Punkte sind für die anstehenden Wahlen bereits entscheidend.

Die Mehrheit des Parteitages sprach sich allerdings, nicht ganz unerwartet, für eine weitere aktive Wahlteilnahme der eigenen Partei aus, egal wie gering die Aussichten auf einen Landtagseinzug augenblicklich sein mögen. Die Antragsteller können das menschlich verstehen und respektieren, aber rational nicht mit ihrem Namen vertreten. Bei einer solch historischen Wahl müssen persönliche Befindlichkeiten und Animositäten, ggf. auch die Geschicke einer Partei, hinter einem möglichen Erfolg einer größeren Sache zurücktreten, alles andere wäre eine Fortsetzung des desaströsen Politikstils der Altparteien.

Die zum Parteitag anwesenden Vorstandsmitglieder André Poggenburg und Egbert Ermer sind auf diesem mit sofortiger Wirkung von ihren Ämtern zurückgetreten und bedanken sich bei vielen engagierten Mitgliedern für ihr Engagement und ihren Einsatz. Sie werden, zusammen mit weiteren Parteimitgliedern, nach ordnungsgemäßen Übergaben die Partei verlassen und die politische Arbeit in einer überparteilichen, bundesweiten Bewegung fortsetzen, um patriotische Kräfte zu vereinen.

Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 13.08.2019 


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Alexander Berg
4 Jahre zuvor

Mit Parteien etwas erreichen zu wollen, ist eine Illusion. Denn in der Regel gehen die Konzepte nicht weit genug und sind nur eine Scheinbeschäftigung aus gegenseitigem Gerangel, um die Aufmerksamkeit der sich durch die Wahl der Rangelnden selbstentmündigenden Wählern.

„Klassische Politik ist der Versuch, mit einem Luftballon in 1000 Metern, bei Windstärke 10, mit einem Wollfaden, einen auf dem Bürgersteig festgetretenen Kaugummi aufheben zu wollen, den der Wähler selbst hingeworfen hat.“