Fünf-Sterne-Bewegung schießt quer: „Gerettete“ dürfen bald an Land

 

Matteo Salvini; Foto: © jouwatch Collage
Matteo Salvini; Foto: © jouwatch Collage
 

Nach Aufkündigung der Koalition wirft die Fünf-Sterne-Bewegung  jetzt dem italienischen Innenminister Matteo Salvinis in Sachen Anti-Einwanderungspolitik Knüppel zwischen die Beine. Italiens Fünf-Sterne-Verteidigungsministerin entdeckt in Sachen Mittelmeerreisende ihre Menschlichkeit und weigert sich, die Anordnung zum Anlege-Verbot von Innenminister Salvini zu unterzeichnen. Sie macht so den Weg frei für knapp 150 weitere afrikanische „Flüchtlinge“, die jetzt noch an Bord der „Open Arms“ sind und sich bald auf dem Weg nach „Germoney“ befinden dürften.

 

147 sogenannte Flüchtlinge aus Afrika warten seit Tagen an Bord des Rettungsschiffs „Open Arms“ vor der Küste Italiens. Deutschland, Luxemburg, Frankreich, Portugal, Rumänien und Spanien hätten sich bereit erklärt, die #Afrikaner aufzunehmen, teilte der italienische Regierungschef Giuseppe #Conte laut n-tv mit.

Italiens Verteidigungsministerin Elisabetta #Trenta will die Anordnung, die das Anlanden der „Schlepper-Helfer“ an der italienischen Küste verhindern soll, nicht unterzeichnen. Sie habe auf ihr „Gewissen“ gehört und auf rechtlich solider Basis geurteilt, teilte Trenta mit. Schließlich gehe es um „Kinder und Jugendliche, die Gewalt und Missbrauch erlitten haben. Die Politik darf nie die Menschlichkeit aus dem Blick verlieren“, so die großherzige Politikerin der fünf-Sterne-Bewegung, die eilig zwei Boote schickte, um erstmal 32 angeblich Minderjährige von dem Open Arms-Schifff zu „retten“.

Matteo #Salvini will das so nicht stehenlassen: Menschlichkeit bedeute nicht, Menschenhändlern und #NGOs zu helfen. Diesem angeblichen Konzept der „Menschlichkeit“ sei es zu verdanken, dass Italien in den Jahren der PD-Regierungen zum Flüchtlingslager in Europa geworden sei, teilte er auf Twitter mit.

Nach Angaben der selbsternannten Seenot-Retter geht es auch den 356 reisefreudigen Afrikaner auf der „Ocean Viking“ der Hilfsorganisationen SOS Méditerranée und Ärzte ohne Grenzen gar nicht gut: Wegen der schlechten Wetterbedingungen seien viele von ihnen seekrank.

Das hört Angela Merkel offenbar gar nicht gerne: Voller Mitleid zeigt sich die deutsche Bundeskanzlerin, die wieder eine staatlich organisierten Seenotrettung von Migranten im Mittelmeer fordert. „Sicherlich wäre es gut, wir hätten auch heute wieder eine Mission Sophia und staatliche Schiffe, die retten würden“, erklärte Merkel am Donnerstagabend in Berlin laut Welt großherzig.

Die „Ocean Viking“ wartet nun zwischen Malta und der italienischen Insel Lindas auf „Landgang“. (MS)

Quelle: journalistenwatch.com vom 16.08.2019 


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Ulrike
Ulrike
4 Jahre zuvor

Klar die feiern sich als Retter und die dummen Deutschen müssen das Gesockse aufnehmen. Toll

birgit
birgit
4 Jahre zuvor

Wieviele von den Minderjährigen haben einen Bartwuchs ?
Da kann doch was in der Genetik nicht stimmen, oder ?