Europa Anschlag in Brüssel: Explosionen im Flughafen und U-Bahnstation

Anschlag in Brüssel: Explosionen im Flughafen und U-Bahnstation

Am Flughafen der belgischen Hauptstadt Brüssel hat es zwei große Explosionen gegeben. Berichten zufolge starben 11 Menschen, weitere 20 wurden verletzt. Eine weitere Explosion soll sich in einer U-Bahnstation des EU-Viertels der belgischen Metropole ereignet haben.

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Eine der zwei Explosionen am Morgen des Dienstags ereignete sich im Check-In-Bereich unweit der US-amerikanischen Fluggesellschaft ‚American Airlines‘ des Brüsseler Flughafens.

Ein Pressesprecher der Brüsseler Polizei bestätigte:

„Es gab eine Explosion, aber wir können nicht mehr sagen.“

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Berichte vermuten, dass vor den Explosionen Schüsse fielen und anschließend Wörter auf Arabisch gerufen wurden.

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Niels Caignau, ein Flugbeobachter der Servicegesellschaft Swissport, sagte gegenüber dem Radio 1, dass er eine Explosion im Flughafen gegen acht Uhr lokaler Zeit vernahm. Er kommentierte:

„Die Fenster außerhalb der Abflughalle sind völlig zerstört. Viele Menschen rannten mit Tränen im Gesicht raus. Wir wurden angewiesen im Gebäude zu bleiben.“

Noch nicht bestätigten Angaben zufolge wurden weitere Bomben, die im Flughafen verlegt wurden, ausfindig gemacht. Der Flughafenbetrieb wurde unter diesem Eindruck komplett eingestellt.

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In der Zwischenzeit, eine Stunde nach dem Anschlag, soll es in der U-Bahnstation Maalbeek ebenfalls zu einer Explosion gekommen sein. Die Station liegt nur wenige Meter vom Bahnhof Bruxelles-Schuman entfernt.

Große Rauchschwaden stiegen aus den Eingängen der U-Bahn empor. Laut Reuters stellten die Behörden den Betrieb der Metro ebenfalls ein.

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Die belgische Regierung rief außerdem die höchste Alarmstufe aus. Es wird vermutet das Anhänger oder Sympathisanten der Terrormiliz „Islamischer Staat“ hinter diesen Angriffen stehen könnten. Erst vergangene Woche konnten belgische Sicherheitskräfte einen der Drahtzieher hinter den Terroranschlägem vom 13. November 2015 in Paris festnehmen. Dieser hielt sich zu diesem Zeitpunkt in Brüssel auf.

Quelle: Russia Today (RT) vom 22.03.2016

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