Italien: Salvini lässt Rettungsschiff nicht anlegen

Such- und Rettungsmission im Mittelmeer vor der libyschen Küste am 27. Januar 2018. Zu sehen sind zwei Schlauchboote mit Menschen an Bord.  (PA/dpa/picture alliance)
Im Mittelmeer werden immer wieder Migranten von seeuntüchtigen Schlauchbooten gerettet. (PA/dpa/picture alliance)

Italiens Innenminister Salvini hat erneut einem privaten Rettungsschiff verboten, in einem italienischen Hafen anzulegen.

Dabei handelt es sich um die „Mare Jonio“ der italienischen Hilfsorganisation Mediterranea. Sie hat rund 100 Schiffbrüchige an Bord. Mediterranea teilte per Twitter mit, die Menschen hätten sich auf einem überfüllten und manövrierunfähigen Schlauchboot befunden. Einige zeigten Spuren von Misshandlungen und Folter, die sie aller Wahrscheinlichkeit nach in Libyen erlitten hätten, so die Organisation.

Auch das deutsche Rettungschiff „Eleonore“ kreuzt noch auf dem Mittelmeer. Gestern erlaubte Malta Hilfslieferungen für die 100 Flüchtlinge und die Besatzung. Anlegen darf die „Eleonore“ weiterhin nicht.

Quelle: Deutschlandfunk vom 29.08.2019 


Dienstleistung

alles-auf-einen-klick.eu

Wir formulieren für Sie Briefe, Einsprüche, Widersprüche, Klagen nach Ihren Wünschen und stellen diese rechtsverbindlich zu.

Wir helfen Ihnen auch Bescheide von Gerichten und Behörden erfolgreich abzuwehren.

(Klick aufs Bild und es geht los)

Dieser Beitrag wurde unter Aktuell, Geschichte, Kultur, Nachrichten, Politik, Soziales, StaSeVe Aktuell, Völkerrecht, Wirtschaft, Wissenschaft abgelegt und mit , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
0 0 votes
Article Rating
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
2 Comments
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
trackback

[…] Zum Artikel […]

Ulrike
Ulrike
4 Jahre zuvor

Die sollen gefälligst in ihre Heimat zurückgeschippert werden.
Aber wahrscheinlich wird Malta wieder so blöd sein und die Schlepper anlegen lassen.
Wir kriegen dann den Abschaum den sie aus dem Wasser gezogen haben.