- Im Mittelmeer werden immer wieder Migranten von seeuntüchtigen Schlauchbooten gerettet. (PA/dpa/picture alliance)
Italiens Innenminister Salvini hat erneut einem privaten Rettungsschiff verboten, in einem italienischen Hafen anzulegen.
Dabei handelt es sich um die „Mare Jonio“ der italienischen Hilfsorganisation Mediterranea. Sie hat rund 100 Schiffbrüchige an Bord. Mediterranea teilte per Twitter mit, die Menschen hätten sich auf einem überfüllten und manövrierunfähigen Schlauchboot befunden. Einige zeigten Spuren von Misshandlungen und Folter, die sie aller Wahrscheinlichkeit nach in Libyen erlitten hätten, so die Organisation.
Auch das deutsche Rettungschiff „Eleonore“ kreuzt noch auf dem Mittelmeer. Gestern erlaubte Malta Hilfslieferungen für die 100 Flüchtlinge und die Besatzung. Anlegen darf die „Eleonore“ weiterhin nicht.
Quelle: Deutschlandfunk vom 29.08.2019
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Die sollen gefälligst in ihre Heimat zurückgeschippert werden.
Aber wahrscheinlich wird Malta wieder so blöd sein und die Schlepper anlegen lassen.
Wir kriegen dann den Abschaum den sie aus dem Wasser gezogen haben.