Kolumbien: Sicherheitskräfte töten mehrere ehemalige FARC-Kämpfer

Der frühere Farc-Kämpfer Ivan Marquez in einer Videoaufzeichnung ( AFP/HO/Youtube)
Der frühere Farc-Kämpfer Ivan Marquez ( AFP/HO/Youtube)

In Kolumbien haben Sicherheitskräfte bei einer Razzia neun Kämpfer einer Splittergruppe der früheren Rebellenorganisation FARC getötet.

Präsident Duque sprach von einer Warnung und bezeichnete die Gruppe als „Bande krimineller Drogenterroristen“. Der ehemalige FARC-Anführer Márquez hatte gestern die Wiederaufnahme des bewaffneten Kampfes angekündigt, womit die Rebellen von dem kolumbianischen Friedensabkommen abrücken. Sie werfen dem Präsidenten vor, die Verpflichtungen aus dem Vertrag nicht einzuhalten. Bei dem jahrzehntelangen Konflikt wurden mehr als 260.000 Menschen getötet.

Quelle: Deutschlandfunk vom 31.08.2019 


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birgit
birgit
4 Jahre zuvor

Vor einigen Jahren war ich in Bogota und habe einen Abstecher nach Medellin gemacht. Ich dachte ich bin im Krieg gelandet. Aber mir wurde gesagt, es ist ganz normal das Soldaten mit Maschinengewehren auf den Dächern des Hotels und um Umkreis liegen. Nach 2 Tagen war ich daran gewöhnt und habe die Einladung zum Aguardiente Umtrunk des Militärs angenommen. Es war sehr lustig bei den Soldaten. Negatives habe ich nicht erlebt.

Die haben da ganz oben in den Bergen sogar einen kleinen Flugplatz und ein Kulturzentrum mit Reitanlage und Golfplatz.

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor

Nicht nur in Kolumbien beschafft sich die Regierung, die Offiziere oder die Rebellen mit Drogen Geld. Der CIA mag auch keine Konkurrenz, nicht in Südamerika und nicht auf den Schmuggelwegen aus dem Orient nach Westeuropa. Die DDR hat 87 und 88 einen Mohnanbau betrieben und verkauft, da gab es überhaupt keine Probleme das Opium nach Westeuropa zu verkaufen. Dem Duque geht wohl die Kohle aus? Braucht Er einen neuen Palast. Soll er den Erdogan fragen. Der hat sich einen Palast für 800 Mio. Euro als Schwarzbau hingesetzt. Habt Ihr das schon vergessen. Wenn die Birgit sich in dem Urwald etwas umgesehen hätte dann wäre Sie auf welche getroffen die gelbes Edelmetall in Ihren Schulterstücken eingenäht hatten, damit man weiß wer das Sagen hat und in Sächsisch hätte Sie sich auch unterhalten können. Wenn der Duque es so haben will, bekommt Er es, die mit dem gelben Lametta haben nichts verlernt.

birgit
birgit
4 Jahre zuvor
Reply to  Kleiner Grauer

Solche Typen, wie von Dir beschrieben, habe ich nicht gesehen. Und ich war von Bogota aus 3 Stunden unterwegs, durch Täler, über Berge, bis zu einer Pferdefreundin, welche ich unbedingt besuchen wollte. Allerdings hat mich der Sekratär vom Landwirtschaftsminister begleitet. Mir ging es richtig gut !

Zur landwirtschftlichen Konferenz ist mir nur ein Typ unangenehm, durch seine überhebliche Art, aufgefallen, und der war aus Bayern !
Mit der einheimischen Bevölkerung gab es keine Probleme. Im Gegenteil, mir wurde jede Hacienda gezeigt die ich sehen wollte.
Interessant waren vor allem die kleineren Höfe in den Bergen.