Nach erfolglosem Treffen mit Amerikanern: Lukaschenko telefoniert mit Putin

Russlands Präsident Wladimir Putin (r.) und sein weißrussischer Amstkollege Alexander Lukaschenko (Archiv)

© Sputnik / Walerij Melnikow

POLITIK

Einen Tag nach den erfolglosen Gesprächen des US-Sicherheitsberaters John Bolton mit dem weißrussischen Staatschef Alexander Lukaschenko hat der Letztere mit seinem russischen Amtskollegen Wladimir Putin telefoniert. Das teilte Lukaschenkos Pressedienst am Freitag mit.

Demnach fand das Telefonat auf Initiative der weißrussischen Seite statt. Die Spitzenpolitiker beider Länder hätten den Ausbau der bilateralen Beziehungen sowie die Umsetzung der bilateralen Vereinbarungen zur Erörterung gebracht.

Wie es weiter heißt, hätten die Präsidenten unter anderem Meinungen über internationale Fragen ausgetauscht.

Auf der offiziellen Webseite des Kremls wurde am Freitag ein Glückwunschschreiben veröffentlicht, in dem Putin seinem weißrussischen Amtskollegen zum 65. Geburtstag gratuliert.

„Sie stehen 25 Jahre an der Spitze Weißrusslands, arbeiten unermüdlich an der Festigung des Ansehens des Landes in der internationalen Arena und an der Lösung der vor dem Land stehenden sozial-wirtschaftlichen Aufgaben“, betonte Putin.

Zuletzt war der russische Staatschef Putin mit Lukaschenko am 17. und 18. Juli in Russland zusammengetroffen.

Boltons Besuch in Weißrussland

 

Am Donnerstag hatte sich US-Sicherheitsberater John Bolton zu einem Besuch in Minsk aufgehalten. Am Rande der Verhandlungen mit Lukaschenko sagte Bolton vor der Presse, er habe in Minsk keinerlei konkrete Entscheidungen über Problemfragen in den Beziehungen zwischen beiden Ländern getroffen.Zugleich hob er die Wichtigkeit hervor, alle diese Fragen zu besprechen. Ferner teilte Bolton mit, er habe mit Lukaschenko nicht die Frage bezüglich der Wiederherstellung der diplomatischen Präsenz auf Botschafterebene zwischen beiden Ländern angeschnitten.

ns/sb

Quelle: Sputnik vom 30.08.2019 


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birgit
birgit
4 Jahre zuvor

Der Ami setzt seinen militärischen Schrott den Weißrussen, an der Grenze Polen-Weißrussland, genau vor die Nase. Und dann wundert er sich das Alexander Lukaschenko im Gegenziug die S-400 aufstellen läßt. Diese neue Stalinorgel hat den Cowboy’s, nur durch ihren Abnblick, ganz schnell das Weglaufen beigebracht.
Wer hat denn angefangen mit den Drohungen ?

Lukaschenko und Putin sitzen im gleichen Boot, zumindest was die Verteidigung ihrer Gebiete angeht.

Ein Treffen mit den Amerikanern wird nie Erfolg haben. Denn eines hat die russische Seite gelernt, Absprachen oder Verträge mit den Amis sind nicht mal das Papier wert auf welchem es geschrieben steht. Der „Weltpolizist“ ist eine ganz verlogene Bande ! Es sind räuberische Parasiten ! Erst anfüttern und dann platt machen. Dieses Spiel hat viel zu lange funktioniert ist aber nun enttarnt.

Ulrike
Ulrike
4 Jahre zuvor

Gut so dass nichts zustande kam mit den Amis. Der Mann soll sich lieber an Putin halten. Ist auf seinem Kontinen.

Wenn man schon weiss dass Verträge mit den Cowboys nicht eingehalten werden macht eben keine.