Schwedische Kulturwoche im Twitter: „Ich bin der Migrant, der deine Tochter schändet“

Kopp Verlag


Die schwedische Stadt Karlskrona

© Fotolia/ DutchScenery

Der Twitter-Account des Schwedischen Instituts, wo jede Woche schwedische Kultur, Essen und Traditionen propagiert werden, wurde diese Woche von einem ganz besonderen Schweden moderiert: Statt Frikadellen, Klößen und Waffeln postete der libanesische Ex-Migrant Elias Kreidy Falafel, Schimpfwörter und provokante Obszönitäten.

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Svenska institutet (Schwedisches Institut) ist eine staatlich finanzierte Organisation, deren Ziel „das internationale Propagieren von Schweden und schwedischer Werte“ und „ein Interesse und Vertrauen zu Schweden im Ausland zu schaffen und Schwedens Image zu unterstützten“ ist.

Die offizielle Twitter-Seite @sweden des Svenska institutet steht unter dem Motto „Neuer Schwede jede Woche“ und wird deshalb auch jede Woche von neuen Menschen moderiert, die über das Leben in Schweden berichten. Das Projekt heißt „Curators of Sweden“.

Diese Woche kurierte die Seite Elias Kreidy, ein schwedischer Bürger libanesischer Herkunft, dessen Eltern einst nach Schweden emigrierten.

Kreidy moderierte die Seite seit Montag, wobei die provokative Art und Weise, mit der der 24-Jährige mit seinen Opponenten diskutierte, viele Twitter-User auf sich aufmerksam machte: Bereits in den ersten Tagen postete der Libanese verschiedene nicht aus Schweden stammende Gerichte, Fotos aus Libanon und schrieb, dass die Schweden nicht die ursprünglichen Bewohner des Landes seien und die Rassisten unter ihnen das Land verlassen sollten.

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Quelle: Sputnik vom 24.03.2016

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