Noch ist Salvini Innenminister: Anlegeverbot für weiteres NGO-Schlepperschiff

03. September 2019

Noch ist Salvini Innenminister: Anlegeverbot für weiteres NGO-Schlepperschiff

INTERNATIONAL

Rom. Lega-Chef Salvini ist trotz des bevorstehenden Regierungswechsels noch italienischer Innenminister – und in dieser Funktion hat er jetzt ein weiteres Anlegeverbot für ein NGO-Schlepperschiff mit Illegalen an Bord verhängt. Diesmal geht es um die deutsche „Alan Kurdi“, die 13 Migranten an Bord hat. Das italienische Innenministerium bestätigte das Anlegeverbot am Sonntag. Das Schiff, das die Migranten an Bord eines überladenen Holzbootes entdeckt hatte, befindet sich unweit der italienischen Insel Lampedusa.

Unterdessen würden auch weitere 34 Illegale an Bord des italienischen Schiffes „Mare Jonio“ gerne an Land gebracht werden – diese sitzen vier Tage auf ihrem Schiff fest. Einschlägige Zuwanderungs-Unterstützer aus Politik, Kirche und Kultur ließen sich mit entsprechenden Appellen vernehmen.

Noch-Innenminister Salvini konnte seit seinem Amtsantritt im Juni 2018 die Mittelmeerroute für Illegale weitgehend dichtmachen und verschärfte die Gesetzgebung massiv. Auch Unterstützern Illegaler drohen dank Salvini inzwischen empfindliche Strafen, die bis zur Beschlagnahme der Schlepperschiffe gehen können. (mü)

Quelle: zuerst.de vom 03.09.2019 


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Bildquelle: Ministry of the Interior – http://www.interno.gov.it/it/ministero/matteo-salvini/CC BY 3.0 it

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birgit
birgit
4 Jahre zuvor

Bloß nicht von Bord lassen ! Zurück schicken, basta !

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor

Es ist ein Irrenhaus, wenn man vergleiche anstellt.
Der französische Geheimdienst hat vor langer Zeit ein Greenpeace Schiff in einem Hafen dilettantisch gesprengt. Weil …warum auch immer!
Gegen illegale Einwanderung, verbunden mit Bürgerkrieg durch die „Geretteten“ lassen sich die Länder erpressen.
Die haben evakuiert!!!!
Die Seite war nicht einfach zu finden!!!

Im Netz schwer gefunden
Auszüge
„ Im Jahr 1985 demonstrierte Greenpeace gegen französische Kernwaffentests auf dem Mururoa-Atoll. Die Rainbow Warrior war vom Nordpazifik gekommen und hatte dort bei der Evakuierung der Bewohner des zu den Marshallinseln gehörenden Rongelap-Atolls geholfen.“
„Die Rainbow Warrior unter dem Kapitän Peter Willcox lag seit drei Tagen in Auckland vor Anker. Am Abend des 10. Juli 1985 befestigten Taucher zwei Bomben am Schiffsrumpf. Ein Treffen von Greenpeace-Aktivisten war vorbei, Ruhe kehrte auf dem Schiff ein, als die erste Bombe um 23:38 Uhr detonierte. Kurz darauf folgte die zweite Explosion, die das Schiff sinken ließ. Von den zwölf Besatzungsmitgliedern ertrank der niederländisch-portugiesische Greenpeace-Fotograf Fernando Pereira.[3][4][5] “

„Das Wrack der Rainbow Warrior wurde am 21. August 1985 gehoben und zur forensischen Untersuchung in einen Hafen geschleppt. Obwohl der Rumpf wiederhergestellt werden konnte, war der Schaden so groß, dass eine Reparatur unwirtschaftlich gewesen wäre. Daher wurde das Schiff am 2. Dezember 1987 bei den Cavalli-Inseln vor der Matauri Bay versenkt. Heute ist das Wrack ein beliebtes Tauchziel in 30 Metern Tiefe. An der Bucht wurde ein Denkmal für das Schiff errichtet.“
Auszüge Ende

Ulrike
Ulrike
4 Jahre zuvor

Schippert das Gesindel sofort dahin wo es herkam. Wie viele von denen sollen wir noch durchfüttern? Die haben kein Recht nach Europa zu kommen.

gerhard
gerhard
4 Jahre zuvor

Eben diese Meldung gelesen:
Bundeskanzlerin Angela Merken und deutsche EU-Politiker sollen auf Politiker des PD eingewirkt haben, ein Bündnis mit der Fünf-Sterne-Bewegung einzugehen und damit Neuwahlen zu verhindern. „Macht diese Vereinbarung und stoppt Salvini“, soll Merkel wörtlich in einem Telefongespräch mit Regierungschef Giuseppe Conte gesagt haben.