Ostern auf Germanisch – Ostara-Fest

Ostara ist die Frühlingsgöttin der Germanen und steht außerdem für Fruchtbarkeit sowie die Morgenröte. Sie wird auch als Sonnengöttin gedeutet und symbolisiert das Erwachen der Natur nach dem Ende des Winters. Ihre Eltern sind Wotan und Frigg, ihre Symbole der Hase und das Ei.

Die alten Germanen haben im Frühjahr zur Tag- und Nachtgleiche am 21. März ein “Ostara-Fest” gefeiert.

OSTARA - ostern

Zum 20.03. hin wurde Ostara, die Göttin der Fruchtbarkeit, mit verschiedenen Opferritualen verehrt. Als Fruchtbarkeitssymbole zu diesem Fest, galten insbesondere Eier und Kaninchen. Die Eier wurden oftmals bemalt und vergraben. Das Wiederauffinden dieser, durch nahestehende Personen, sollte für einen reichen Kindersegen im folgendem Jahr sorgen. Die Kaninchen wurde verbrannt oder verspeist. Im 19. Jahrhundert kam der Brauch zum heutigen Ostern wieder auf.

Ostara – Frühlings Tagundnachtgleiche, Sonnenfest und kleiner Hexen-Sabbat (man muss überrascht sein, wie viele Feiertage der Naturreligionen auf der ganzen Welt, die kath. Kirche einfach unbenannt hat. Die alten Feste der Kelten und Germanen wurden für Katholiken zu höchsten Feiertagen und die Erinnerung an die Unsrigen wurde verbannt).

Diese Feste wurden von unterschiedlichen frühen Kulten und Religionen, insbesondere keltischen und germanischen Ursprungs, gefeiert. Bei den Inselkelten waren ursprünglich nur die vier Hochfeste (Samhain, Lugnasad, Imbolc und Beltane) bekannt. Die Feier der Sonnenwenden kam erst durch die germanische Eroberung hinzu.

Unsere naturgläubigen Vorfahren verehrten, wie viele andere vor- und nichtchristliche Religionen auch, die licht-, leben- und wärmespendende Sonne als göttliche Instanz während der alljährlich wiederkehrenden Frühlingsfeste. Die Attribute der Ostara, die Birke und der Marienkäfer, vor allem aber das Ei und der Hase als Fruchtbarkeitssymbole, sind Bestandteil des Osterfestes. Das Feuer steht als Symbol für die Sonne als Grundvoraussetzung irdischen Lebens. Mit den Osterfeuern wurde im Frühjahr die Sonne begrüßt. Sie galten auch als Ritual zur Sicherung der Fruchtbarkeit, des Wachstums und der Ernte.

Quelle: deutsche lobby vom 19.03.2016

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