Flüchtlingsaktivisten: Plötzlich kleinlaut, wenn es an die eigene Geldbörse geht

Lieber billige PR als kostspielige Flüchtlingshilfe: Linke Politiker fahren in Flüchtlingsboot auf der Spree (c) Screenshot YT

Der Dresdner Bundestagsabgeordnete Jens Maier (AfD) hat in dutzenden Briefen linke und grüne Politiker, Gewerkschafter, Kirchenvertreter, Künstler und Mitarbeiter von Flüchtlingsorganisationen dazu aufgerufen, sich bei dem Programm „Neustart im Team“ (NesT) tatkräftig zu beteiligen.

Dort können Interessierte seit dem Frühjahr 2019 sogenannte Flüchtlinge privat unterstützen – und auch für diese eigenen Wohnraum bereitstellen oder finanzieren. Unterstützt wird „NesT“ unter anderem von der Bundesregierung, der Evangelischen Kirche, dem Roten Kreuz und der Caritas.

Aktuell gibt es für „MentorInnen-Gruppen“ die Möglichkeit, 500 „besonders schutzbedürftigen Flüchtlingen“ tatkräftige Unterstützung in finanzieller und persönlicher Hinsicht zu bieten. Hier würden also nicht der Staat, sondern Privatpersonen die wirtschaftliche und organisatorische Hauptlast schultern.

Überschaubarer Andrang

Der Andrang bleibt bisher jedoch überschaubar. Bisher gibt es für 500 „Flüchtlinge“ lediglich 25 „Mentorengruppen“. „Für gewöhnlich können Asylunterstützer und bestimmte Prominente gar nicht schnell genug sein, wenn es um Forderungen an den deutschen Steuerzahler geht, für Glücksritter aus aller Welt aufzukommen. Wenn dagegen die eigene Geldbörse geöffnet werden soll, wird man anscheinend schnell kleinlaut“, wundert sich Maier. Um sie an das von ihnen lautstark eingeforderte Engagement für Asylsuchende zu erinnern, hat Maier nun mehrere Dutzend Vertreter der Asyl-Unterstützer per Brief an die Teilnahme erinnert.

Unter den Adressaten befinden sich u.a. die Linken-Vorsitzende Katja Kipping, der Stellvertretende SPD-Vorsitzende Ralf Stegner, die Spitzenkandidatin der Grünen im neuen Sächsischen Landtag Katja Meier, Lisa Wegst, Vorsitzende Seebrücke, der Dresdner OB Dirk Hilbert, DGB-Bezirksvorsitzender Markus Schlimbach, Carena Schlewitt, Intendantin Festspielhaus Hellerau, Dr. Ulrich Schneider, Vorstand Paritätische Gesamtverband, Prof. Dr. Hans-Müller Steinhagen, Rektor der TU Dresden, Prof. Klaus Vogel, Direktor des Hygiene-Museum Dresden, Claus-Peter Reisch, Kapitän bei Mission Lifeline, Frederic Weichselberger, Vorsitzender Sächsischer Flüchtlingsrat und der Sänger Sebastian Krumbiegel.

„Auch Ihren Namen habe ich unter den öffentlichen Unterstützern bisher schmerzlich vermisst. Warum diese Zurückhaltung? Bisher haben Sie sich doch in deutlichen Worten für Flüchtlinge eingesetzt und von der Gesellschaft sowie dem Steuerzahler Vorbildwirkung eingefordert. Wollen Sie nun selbst kneifen?“,

…fragt Maier unter anderem in seinem Schreiben. Auch fehlende finanzielle Mittel dürften keine Ausrede darstellen. Ein entsprechendes Kreditprogramm für begeisterte „Flüchtlings-Mentoren“ sei schließlich bereits angekündigt worden.

Privates Risiko unerwünscht?

Der Dresdner Bundestagsabgeordnete betont: „Den stets vollmundig auf die großzügige Aufnahme von Asylanten pochenden Aktivisten sollte ihr Engagement auch das ein oder andere Risiko wert sein. Dieses müssen schließlich auch die deutschen Steuerzahler in Gestalt der explodierenden Asyl-Kosten und der drastisch veränderten Sicherheitslage auf sich nehmen.“

Jens Maier wartet nun gespannt auf Rückmeldungen.

Hintergrund-Informationen zu NesT: AchGut

Quelle: philosophia-perennis.com vom 12.09.2019


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birgit
birgit
4 Jahre zuvor

„Den stets vollmundig auf die großzügige Aufnahme von Asylanten pochenden Aktivisten sollte ihr Engagement auch das ein oder andere Risiko wert sein. Dieses müssen schließlich auch die deutschen Steuerzahler in Gestalt der explodierenden Asyl-Kosten und der drastisch veränderten Sicherheitslage auf sich nehmen.“

Herr Maier, Sie werden keine Antwort von den „Aktivisten“ bekommen !
Parasiten geben für weitere Parasiten nicht’s vom Freßnapf ab.
Neue Parasiten müssen sich immer einen neuen Wirt zum fressen und saugen suchen. In dem Fall dürfte das der Steuerzahler sein !

Schaun Sie in die Tierwelt, dort wird vorgelebt was die REPTOS hier treiben.

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor

In der DDR nannte sich das Patenschaft übernehmen. Verklicker das einen wertvoller als Gold. Pate ist mit Taufe in seinem Traumata Hirn verbunden und führt zur erneuten Flucht-die Schxxxß Christen wollen mich taufen.
Hier ist einer der hat richtig Geld für die private Unterbringung!
Gustav Struck. Der hat Geld!!!
Das ist der Bruder von Dr. Peter Struck aus dem Bundestrag.
Welcher REINER Zufall.
Man hat mir den Vorgang REINER Zufall schon zu DM Zeiten zugespielt.
Mit Korruption hat das niemals etwas zu tun. Von wegen die Firma BRiD hat für über 50 Millionen die Kaserne ausgebaut und nach ein paar Jahren zum vergessen die Kaserne an den Gustav Struck, der Reiner zufällig der Bruder vom Dr. für läppiche unter fünf Millionen „ver kauft.“
Nun hat Er Sie nun mal und „wir müssen uns überlegen…“ ach! Das war etwas anderes! Jedenfalls hat Er Geld und der Jens Maier kann Ihm in Berlin direkt fragen. Schneeberg…Schneeberg, da war doch etwas????
Ach Jaaaaa! Nach der üblen Messerstecherei in Chemnitz unter den verfeindeten traumatisierten sind die Araber nach Schneeberg umgesiedelt worden. (Die auf Kriegsurlaub geflüchteten Tschetschenen haben die Araberin Chemnitz dermaßen aufgemischt) Nur zur Übung haben Sie die Kampfsportart an den dortigen Besatz von Einheimischen weitergegeben.
Im Netz gefunden
Auszug
#Jägerkaserne Schneeberg: 2,7 Millionen Euro Miete
Publiziert 10. Juni 2016 | Von Sven Günther
2,7 Millionen Euro Miete für Jägerkaserne Schneeberg
Von Sven Günther
Schneeberg. Am 17. März berichtete http://www.wochenendspiegel.de erstmals über die vom Freistaat angemieteten Flächen und Gebäude der ehemaligen Jägerkaserne Schneeberg.
Zitat: “Es ist die umstrittenste Immobilie im Erzgebirgskreis! 2009 wurde die ehemalige Jägerkaserne an Gustav Struck verkauft. Der geschätzte Preis: zwei Millionen Euro. Saniert worden war sie für rund 60 Millionen Euro. Die Hoffnung auf die Ansiedlung florierenden Gewerbes erfüllte sich nur teilweise. Struck kassiert inzwischen monatlich Miete vom Freistaat für die neue Polizeischule und die Erstaufnahme-Einrichtung.
Wie viel, bleibt ein Geheimnis! Auf Nachfrage des WochenSpiegel Erzgebirge im Finanzministerium gab es nur die lapidare Auskunft: „Zu vertraglichen Vereinbarungen und Einzelheiten zwischen dem Freistaat Sachsen und seinen Vertragspartnern werden grundsätzlich keine Auskünfte erteilt, da diese üblicherweise auch einer Verschwiegenheitsklausel unterliegen.“ Auch auf mehrere Nachfragen gab es keine weiterführende Antwort.”
Jetzt bringt eine Kleine Anfrage der AfD-Landtagsfraktion Licht ins Dunkel. Sachsens Finanzminister Prof. Dr. Georg Unland (CDU) beantwortet die Frage des Landtagsabgeordneten Carsten Hütter aus Marienberg nach der Miete wie folgt:
Der Freistaat Sachsen hat für die Anmietung der Gebäude und Freiflächen folgende
Mietzahlungen geleistet:
• im Jahr 2012: 124.463,28 €
• im Jahr 2013: 194.101,91 €
• im Jahr 2014: 859.837,93 €
• im Jahr 2015: 1.023.860,23 €
• im Jahr 2016 (Stand 31. Mai 2016): 544.836,52 €.
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2,7 Millionen Euro sind demnach in den letzten vier Jahren an den Unternehmer Gustav Struck geflossen. Eine Summe, die Hütter so kommentiert: ”
Die Jägerkaserne ist ein typisches Beispiel dafür, wie verschwenderisch auch in Sachsen mit Steuergeldern umgegangen wird – ganz abgesehen von dem ‚Geschmäckle‘, den die Eigentümerschaft hinterlässt. Ein für 65 Millionen Euro mit Steuergeldern saniertes Gebäude-Ensemble für nur zwei Millionen Euro zu verkaufen, um anschließend dem Neu-Eigentümer auch noch horrende Mieten zu bezahlen, grenzt an einen Skandal, zumal der Freistaat angeblich nicht genügend Geld für neue Polizeistellen oder Lehrer zur Verfügung hat. Ich werde prüfen, inwieweit hier der Sächsische Rechnungshof bereits involviert ist und ihn gegebenenfalls um Aufklärung bitten.“
Inzwischen ist die Immobilie Eigentum des Freistaates. Zum Kaufpreis wird keine Auskunft gegeben! Zu vertraglichen Einzelheiten (Kauf- und Mietvertrag) haben beide Parteien Stillschweigen vereinbart, heißt es aus dem Ministerium.
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Verschlagwortet mit Jägerkaserne Schneeberg
Eine Antwort auf Jägerkaserne Schneeberg: 2,7 Millionen Euro Miete
• Pingback: Jägerkaserne: Preis bleibt Staatsgeheimnis – WochenENDspiegel####

• Auszug Ende

birgit
birgit
4 Jahre zuvor
Reply to  Kleiner Grauer

Sag ich doch, die Wessis haben uns hier abgezockt bis zum geht nicht mehr.
Solche Pfeifen waren gleich nach der Wende auch hier und wollten sich in der Firma beteiligen und uns das absolute Heil mit ihrer Investition bringen.
Dummerweise liefen die mir über den Weg ! Und ich in Arbeitsklamotten auf Gummistiefeln unterwegs.
Arrogant wurde ich aufgefordert den Chef zu holen.
Da habe ich die aufgefordert sofort in ihre Blechbüchse ein zu steigen und zu verschwinden. Der Rausschmiß hat gesessen !
Was meinen die eigentlich wer der Chef ist, diese Totalverblödung !

Ulrike
Ulrike
4 Jahre zuvor

Wenn es an den eigenen Geldbeutel geht sind die ganzen Schreihälse die immer nur von uns fordern ganz still.

Da zahlt sicher für einen Migranten die Kosten. Das darf gefälligst der STeuerzahler übernehmen.

Ulrike
Ulrike
4 Jahre zuvor

Wollte scheiben: da zahlt sicher keiner