Milliardär werden mit dem Kopp Verlag? Was Lügenmedien gern verschweigen

Kopp Verlag


27.03.2016
Udo Ulfkotte

In den vergangenen Tagen haben viele Medien über den Rottenburger Kopp Verlag und dessen Autoren berichtet. Die verdienen sich angeblich ein »goldenes Näschen« und kassieren skrupellos eine »Hass-Dividende«. Ich bin einer dieser aus Sicht der Lügenmedien offenkundig zum Multimilliardär avancierten Kopp-Autoren. Und ich weiß jetzt mal wieder, warum man Lügenmedien einfach nicht vertrauen kann.

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Wahrscheinlich haben Sie es längst geahnt: Wer für den Rottenburger Kopp Verlag arbeitet, der ist ein Populist und – so die Wirtschaftswoche – kassiert eine »Hass-Dividende«. Man ist als Kopp-Autor laut Wirtschaftswoche jedenfalls ein »wirtschaftlicher Profiteur«, also das Gegenteil von Mitarbeitern der Wirtschaftswoche, die offenkundig für ihre Arbeit kein Geld bekommen.

Das alles reiht sich ein in die gewohnte Hetze der mit Zwangsgebühren finanzierten ARD, die den Kopp Verlag gerade erst wieder zum »Angstmacher« der Nation stilisierte. Und auch 3sat Kulturzeit schloss sich dieser Sichtweise an und berichtete über die Umsätze des Kopp Verlags, die aus der Sicht linker Volkserzieher irgendwie böse sind. Zum Beweis wurden verruchte und politisch nicht korrekte Buchtitel eingeblendet wie etwa »Mekka Deutschland – Die stille Islamisierung«, welche angeblich der »Angstmache« dienen.



Man reibt sich da als Autor unwillkürlich verwundert die Augen. Denn dummerweise sind Buchtitel und Untertitel dem Spiegel, Heft 13/2007, entlehnt – worauf im Buch Mekka Deutschland auch ausdrücklich hingewiesen wird. Der Spiegel veröffentlichte damals eine Titelgeschichte über die Islamisierung Deutschlands und sprach vom »Pulverdampf des Kulturkampfes«. Wenige Jahre später scheint diese Sichtweise heute nicht mehr den politischen Vorgaben der Propagandamedien zu entsprechen und muss offenkundig gebrandmarkt werden. Man muss das nicht wirklich beurteilen. Schließlich gehört es (noch) zur Meinungsfreiheit, auch zu Buchveröffentlichungen unterschiedliche Auffassungen zu vertreten.

Viel interessanter finde ich subjektiv die faustdicken Lügen, welche die Redakteure in solchen Beiträgen ungeniert verbreiten. Da behauptet etwa ein Politologe namens Claus Leggewie: »In den Büchern, die im Kopp Verlag erscheinen, gibt es kein einziges Rezept für die Zukunft. Es gibt keine einzige Handlungsanleitung, wie wir aus der Krise rauskommen. Das ist ein Krisenbeschleuniger und kein Krisenretter.«





Eine faustdicke Lüge und justiziabel ist das, weil wahrscheinlich kein anderer deutschsprachiger Verlag so viele Handlungsanleitungen dazu herausgegeben hat, wie man die vielschichtigen Krisen der Gegenwart unbeschadet übersteht. Allein von mir stammen dazu Kopp-Titel wie Mit Gold durch die Krise oder Was Oma und Opa noch wussten – So haben unsere Großeltern Krisenzeiten überlebt und Europa vor dem Crash – Was Sie jetzt wissen müssen, um sich und Ihre Familie zu schützen. Und es gibt von anderen Kopp-Autoren Hunderte weitere Titel mit Rezepten für die Krisenbewältigung. Allein mein Kollege Gerhard Spannbauer hat im Kopp-Verlag die Bücher Perfekte Krisenvorsorge und Finanzcrash – Die umfassende Krisenvorsorge sowie die DVD Krisenvorsorge veröffentlicht.

Die Wahrheit lautet: Der Kopp Verlag ist in Deutschland DER Spezialist für Handlungsanleitungen, wie man Krisen übersteht. Und der Politologe namens Claus Leggewie, welcher den öffentlich-rechtlichen Sendern als obskurer Kronzeuge für Hetze dient, hat unwahre Tatsachenbehauptungen verbreitet. So nennen das jedenfalls meine Anwälte, mit denen ich darüber gesprochen habe. Normalbürger nennen es anders: Lügen. Und deshalb sollten öffentlich-rechtliche Sender, wenn sie Lügen verbreiten, diese Art Beiträge entweder deutlich sichtbar mit »Satire« oder dem Laufband »Der lügende Politologe Claus Leggewie« kennzeichnen.



Unmittelbar nach den Lügen des Claus Leggewie sagt eine Stimme aus dem Off, Kopp dürfe so etwas (gemeint ist wohl das Veröffentlichen von politisch nicht korrekten Büchern) und »verdiene damit anscheinend richtig gut Geld«. Man bringt mich selten aus der Fassung. Aber solche Sätze schaffen es. Denn dummerweise ist genau das Gegenteil richtig. Der Kopp Verlag macht 95 Prozent seines Umsatzes eben NICHT mit Büchern, die man gerne umstritten nennen darf. Der Kopp-Verlag macht den größten Teil seines Umsatzes vielmehr mit völlig anderen Dingen, beispielsweise Vital-Produkten. Wie kaum ein anderer Verlag hinterfragt Kopp zudem mit einer großen Palette international renommierter Autoren die Pharmaindustrie und gilt als wegweisender Verlag für Themen traditioneller Naturheilkunde . Zu den Top-Sellern gehören Bücher über gesunde Lebensmittel und Fettkiller sowie die Standardwerke von Brigitte Hamann, die, wie beispielsweise der Titel Haarausfall natürlich heilen, in allen Massenmedien (etwa Bild der Frau) vorgestellt und empfohlen wurden.

Offenkundig passt das alles nicht ins Drehbuch von TV-Journalisten, wenn man eine Lügengeschichte über einen aufstrebenden Verlag veröffentlichen möchte, der mit politisch umstrittenen Titeln »anscheinend richtig gut Geld« verdient. Wäre der Verleger Jochen Kopp tatsächlich daran interessiert, eine »Hass-Dividende« einzustreichen und »richtig gut Geld« zu verdienen, dann müsste er als allererstes die politisch nicht korrekten Sachbücher aus dem Programm werfen. Denn wegen dieser Bücher, die weniger als fünf Prozent seines Umsatzes ausmachen, darf der Verlag in Deutschland flächendeckend nicht mehr werben.

Er darf weder Anzeigen schalten noch auf Plakatwänden auf seine Vital-Produkte oder Bücher über gesunde Lebensmittel aufmerksam machen. Nicht etwa, weil er Bücher im Programm hätte, die von Staatsanwälten oder Sicherheitsbehörden beobachtet werden. Sondern weil selbsternannte Volkserzieher aus den Reihen der verlogenen Leitmedien jeden sofort brandmarken und ächten, der von der vorherrschenden Politischen Korrektheit abweichenden Meinungen auch nur den geringsten Raum gibt.




Die Tatsache, dass der Verleger Jochen Kopp als einer der letzten deutschen Verleger kritischen Andersdenkenden noch einen Raum gibt, auch wenn er selbst mit manchen der Meinungen selbst nicht sympathisiert, mag man als Lügenjournalist ja noch im Rausch der propagandistischen Planerfüllung geflissentlich übersehen. Ich frage mich allerdings, wie die Autoren solcher Beiträge es mit ihrem Gewissen vereinbaren können, einen Verlag zu brandmarken, der als erster und lange Zeit einziger vor den großen Krisen unserer Zeit gewarnt hat:

Unsere Leitmedien (auch die öffentlich-rechtlichen Sender und die Wirtschaftswoche) haben jedenfalls fleißig Propaganda gemacht, als es darum ging, den Deutschen ihre geliebte Hartwährung D-Mark zu nehmen und diese zugunsten der neuen Weichwährung Euro einzutauschen. Es war der Kopp Verlag, der damals als einer von ganz wenigen jenen Professoren und Euro-Kritikern der ersten Stunde verlegerischen Raum gab, die aus heutiger Perspektive mit ihren Warnungen allesamt recht behalten sollten.


Und während unsere Leitmedien gar nicht genug EU-Erweiterungen und finanzielle Bürgschaften für immer neue Pleitestaaten bekommen konnten, gab Verleger Jochen Kopp auch den Skeptikern solcher Politik eine verlegerische Heimat.

Wenn Autoren des Kopp Verlages in anderen Sachbüchern vor importierter Kriminalität und der massenhaften Zuwanderung aus Nahost und Nordafrika warnten, dann wurden sie von den Leitmedien als »Verschwörungstheoretiker« abgestempelt, die man besser gleich in eine Irrenanstalt sperren sollte. Viele jener »Verschwörungstheorien«, denen Jochen Kopp in seinem Verlag eine Nische gegeben hat, sind heute längst zur Realität geworden. Ich erinnere mich noch daran, wie er vor nicht allzu langer Zeit von der SPD und linken Journalisten angegriffen wurde, weil der Kopp Verlag es wagte, das Buch einer international renommierten Harvard-Professorin zur Migrationswaffe in deutscher Sprache herauszubringen.

Da wurde allen Ernstes gefordert, den Verlag und die Autoren wegen solcher Bücher vom Verfassungsschutz beobachten zu lassen, weil es sich doch schließlich um »Verschwörungstheorien« handele. Das alles ist noch nicht lange her. Inzwischen ist es international akzeptiert, dass Migration auch als Waffe eingesetzt wird – derzeit etwa beim Massenandrang nach Europa. Die Londoner Tageszeitung Daily Mail nannte den Flüchtlingsstrom nach Europa unlängst eine »Massenvernichtungswaffe«, ähnlich äußerte sich der SpiegelFlüchtlinge als Waffe«). Und auch die Süddeutsche Zeitung spricht im März 2016 inzwischen ganz offen darüber, dass Migration als Waffe benutzt wird.

Der verlogene Politologe namens Claus Leggewie und die linkischen Lügenjournalisten werden das alles vielleicht mit innerer Wut im Bauch zur Kenntnis nehmen. Deshalb verrate ich ihnen zum Schluss noch ein Geheimnis: Wenn man politisch nicht korrekte Bücher schreibt, dann wird man alles – nur nicht reich. Denn dann muss man ständig Lügenmedien verklagen (so mache ich es derzeit nicht nur mit der Frankfurter Rundschau) und seine Einnahmen sofort wieder dafür ausgeben, verlogene Journalisten in langwierigen Prozessen zu Richtigstellungen zu zwingen. Ich erinnere mich, weil wir gerade März haben, an einen Vortrag in einer hessischen Gemeinde vor ziemlich genau einem Jahr.

Von der Bild-Zeitung bis zur Frankfurter Rundschau wurden danach Lügen über mich verbreitet. Die allein nach der Berichterstattung zu diesem einen Vortrag erforderlichen juristischen Schritte haben mich in den vergangenen zwölf Monaten deutlich mehr als 50 000 Euro bei Anwälten und Gerichten gekostet. Ich kann absehen, dass einige der von mir verklagten Lügenjournalisten so pleite sind, dass ich nie einen Cent von ihnen wiedersehen werde.

Und ich prozessiere derzeit wegen wirklich vieler Lügengeschichten. Vor diesem Hintergrund zu unterstellen, dass man sich mit umstrittenen Büchern ein »goldenes Näschen« verdient, ist nicht nur absurd.

Es zeigt vielmehr, wie krankhaft manche Lügenjournalisten versuchen, die Realität in jene von ihren absurden Vorurteilen bestimmten Schablonen zu pressen, die sie dann auftragsgemäß als Propagandaarbeit veröffentlichen.

In diesem Sinne bitte ich Sie: Sprechen Sie auch mit Freunden und Bekannten über den Kopp Verlag und erklären Sie ihnen, wie Lügenmedien funktionieren. Und wenn Ihre Freunde nicht verstehen wollen, wie Lügenmedien funktionieren und die Bürger betrügen, dann weisen Sie diese vielleicht einmal auf den gigantischen Betrug an Millionen einfachen Bürgern hin, den sie skrupellos unterstützt haben.

Erinnern Sie sich noch, wie Schauspieler Manfred Krug in den 1990er-Jahren zusammen mit den Lügenmedien Werbung für die T-Aktie machte? Wissen Sie, wie viele Rentner dann mehr als drei Viertel ihrer Ersparnisse verloren haben? Und dann lassen Sie ihre Freunde einmal raten, wer damals vor dem Kauf der T-Aktie warnte. Nein, es waren nicht die öffentlich-rechtlichen Propagandamedien und auch nicht jene Wirtschaftswoche, die heute vor der »Hass-Dividende« beim Kopp Verlag warnt. Es waren die »Verschwörungstheoretiker« um Jochen Kopp, die von der ersten Stunde an vor der T-Aktie warnten. Doch auch daran wollen die Lügenmedien heute lieber nicht mehr erinnert werden.

Quelle: Kopp-online vom 27.03.2016

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