„Ich wollte nicht die Nahles machen!“
Dresden – Die Palastrevolte bei der Linksfraktion im Landtag wurde abgesagt. Dabei hatten vor allem die Leipziger Linken rund um Marco Böhme (29) nach dem Wahldebakel Spekulationen über einen Aufstand gegen Fraktionschef Rico Gebhardt (56) genährt.
Doch die verbliebenen 14 Abgeordneten (bisher 27) wählten letztlich mehrheitlich den alten auch zum neuen Chef. Gebhardt erhielt neun Stimmen, vier Abgeordnete stimmten gegen ihn, einer enthielt sich – ohne Gegenkandidaten.
Auch auf den Plätzen konnte Gebhardt seine Favoritinnen platzieren. Die Dresdnerin Sarah Buddeberg (37) bleibt demnach Parlamentarische Geschäftsführerin (12/2), Vize-Fraktionschefinnen wurden die Chemnitzer Abgeordnete und Gesundheitsexpertin Susanne Schaper (41) sowie Marika Tändler-Walenta (34) aus Döbeln. Sie ist neu im Landtag, gilt als Überraschung auf diesem Posten.
„Es war eine meiner schwierigsten politischen Entscheidungen, noch mal anzutreten. Damit schlage ich mich letztlich seit der Wahlnacht herum. Ich wollte Verantwortung übernehmen und nicht die Nahles machen“, so Gebhardt, der zunächst nur für ein Jahr gewählt wurde.
Quelle: Bild-online vom 17.09.2019
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Sag ich doch schon länger. DIE wählen sich auch noch mit einem Minusguthaben. Weil Sie da gewonnen haben. Für das Bankkonto gibt es das schon.
Wie sagte Kretschmer vor der Wahl….Nach der Wahl werden viele Wähler Bauchschmerzen bekommen…. Welch Schelm der Böses dabei denkt
Das Volk wird wieder mal beschissen – wie gehabt. Die geben nicht zu dass sie verloren haben.