Wer steckt hinter „Fridays for Future“?

Klimastreik

Bei den Klimaführern wie Greta Thunberg, Luisa Neubauer, Carla Reemtsma oder Jakob Blasel handelt es sich keineswegs um Wunderkinder. Vielmehr sind es erwachsene Vertreter einer Klima-Lobby sowie zumeist die eigenen Eltern, die die Ideologie der angeblich von Schülern ins Leben gerufenen „Fridays for Future“-Bewegung maßgeblich anschieben und für die notwendige organisatorische Unterstützung sorgen.

So war es der schwedische PR-Unternehmer Ingmar Rentzhog, der Greta Thunberg als Aushängeschild  für die Geschäfte seines Klima-Unternehmens „We don’t have Time“ nutzte, um Investoren anzulocken, ein Partner von Al Gores Climate Reality-Projekts. Es war die radikale Klimaschutzorganisation Extinction Rebellion, die Schulstreiks als Idee erstmals ins Spiel brachte und die es Greta Thunberg ermöglichte, ihre Rede auf dem UN-Klimagipfel zu halten.

„Supported by Daddy“

Und es ist die von keinem Geringeren als dem Vizepräsidenten des deutschen Club of Rome Fritjof Finkbeiner geleitete internationale Organisation „Plant-for-the-Planet“, die „Fridays for Future“ (FFF) ein Spendenkonto zur Verfügung stellt. Es dürfte dabei mehr als nur der Zufall gewesen sein, daß sein Sohn Felix Finkbeiner auf eine ähnliche Wunderkind-Karriere zurückblicken kann wie Cullis-Suzuki oder Thunberg. Bereits als Grundschüler hält er ein Referat über den Klimawandel, gründet als Viertkläßler mit seinem Vater die Jugendorganisation „Plant-for-the-Planet“ und hält wenige Jahre später ebenfalls eine Rede vor der UN-Vollversammlung.

Auch Jakob Blasel, ein führender Kopf der FFF-Bewegung, erhält familiär-medialen Flankenschutz. „Supported by Daddy“, spötteln hinter vorgehaltener Hand einige seiner Kritiker unter Studenten an der Kieler Universität. Nicht ganz ohne Grund. Vater Kristian Blasel ist der Lokalchef bei den Kieler Nachrichten. In einem Kommentar der Zeitung verurteilt er die bösen Reedereien und ihr diabolisches Kreuzfahrtgeschäft und lobt die Hafenblockade jener guten Klimademonstranten, die sein Sohn maßgeblich organisiert.

Der Spiegel räumte Jakob Blasel zudem ein großzügiges Interview mit äußerst dankbaren Fragen zur Unabhängigkeit von „Fridays for Future“ ein, kurz nachdem Zweifel an genau jener Unabhängigkeit aufgekommen waren. „Wir haben nichts zu verbergen“, hatte Blasel in dem Interview erklärt. Wirklich nicht?

Das Impressum der Organisation gab lange Rätsel auf. Denn die dort genannte Verantwortliche Ronja Thein ist offenbar unauffindbar und hinter der angegebenen Adresse verbirgt sich vielmehr ein linksalternatives Zentrum. Aufklärung? Fehlanzeige. Auch bei einem Besuch der JF vor Ort konnte dort niemand etwas so recht mit einer Ronja Thein anfangen. Kurz nachdem die JF darüber berichtete, wurde jedenfalls der Name im Impressum der FFF-Internetseite geändert. Nun wird Lucas Pohl dort als Verantwortlicher aufgeführt. Ein Mitstreiter Jakob Blasels, der an der Universität Kiel studiert und auch als Organisator von Klimademos in Erscheinung getreten ist.

Zu nennen wäre auch FFF-Pressesprecherin Carla Reemtsma. In den Medien beeilte man sich auffällig schnell zu betonen, daß die 19jährige nicht direkt mit dem linken Mäzen Jan-Philipp Reemtsma verwandt sei, der in den achtziger Jahren das Hamburger Institut für Sozialforschung gründete. Und indirekt? Darüber schweigen sich Medienvertreter bis heute aus. Ebenso, in welcher Beziehung Carla Reemtsma zur deutschen FFF-Führerin Luisa Neubauer steht.

Quelle: Junge Freiheit vom 21.09.2019 


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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor

Was soll dahinter stecken? Eine neue Religion, die Massen müssen gefangen werden, weil die Kirchen abgegessen haben! Eine Religion bedeutet immer Selbstgeißelung! Mit Unterwerfung! Schon Jahre schreibe ich: Die Menschen müssen gefangen werden in; Kirchen, Parteien, Gewerkschaften, was die nicht fangen sollen Sekten tun die alle, aber auch alle, Töchterfirmen der Kirche sind!
Die Völker sind nicht aufgewacht, Sie sind zu faul geworden hörig zu sein und zahlen auch keine Abhängigkeit-Buse mehr. Das wird mit der Greta Thunfisch in Essig, Öl und Spaghettiträgern abgefangen. Sie stammt aus der Freimaurer Sekte, so schließt sich der Kreis mit den Fängern.

Ulrike
Ulrike
4 Jahre zuvor

Da machen einige ganz viel Kohle damit. Und die dummen Gören spielen denen in die Hände.
Was machen die Kids wenn sie die Auswirkungen ihrer Forderungen mal am eigenen Leib spüren? Dumm aus der Wäsche schauen merken dass sie benutzt wurden oder sich vom Balkon stürzen ?

birgit
birgit
4 Jahre zuvor
Reply to  Ulrike

Die stürzen sich nicht vom Balkon ! Die plärren nach der Mutti, diese verzogenen Weieier. Denen gehört mal der Arsch richtig versohlt !

Jürgen Lippitsch
Jürgen Lippitsch
4 Jahre zuvor

FFF=666
Hier ist Weisheit! Wer Verstand hat, der überlege die Zahl des Tiers; denn es ist eines Menschen Zahl, und seine Zahl ist sechshundertsechsundsechzig. (Offenbarung 15.2)