Europäische Zentralbank: Direktorin Lautenschläger tritt zurück

Sabine Lautenschläger, Mitglied im Direktorium der Europäischen Zentralbank. (picture alliance /dpa / Arne Dedert)
Verlässt die EZB: Sabine Lautenschläger. (picture alliance /dpa / Arne Dedert)

Die deutsche Direktorin der Europäischen Zentralbank, Lautenschläger, tritt von ihrem Amt zurück.

Wie die EZB in Frankfurt am Main bekanntgab, verlässt Lautenschläger die Zentralbank am 31. Oktober und damit rund zwei Jahre vor dem regulären Ende ihrer Amtsperiode. Gründe für die Entscheidung wurden nicht genannt. Aus EZB-Kreisen verlautete, Lautenschläger sei aufgrund ihrer Ablehnung der derzeitigen Geldpolitik der Zentralbank zurückgetreten. Die EZB hatte vor zwei Wochen eine Erhöhung des Strafzinses für Banken beschlossen und die Wiederaufnahme ihrer milliardenschweren Anleihe-Käufe angekündigt.

Der scheidende Zentralbank-Chef Draghi dankte der Juristin für ihre wichtige Arbeit beim Aufbau der europaweiten Bankenaufsicht. Lautenschläger gehörte dem EZB-Direktorium seit Januar 2014 an. Davor war sie Vizepräsidentin der Bundesbank.

Quelle: Deutschlandfunk vom 26.09.2019 


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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor

Zum Wochenende werden die –Reiner- alle von der Kette gelassen, die Reiner Zufall. Die Lagade mit vier Verfahren am Fuß wird Nachfolger des Draghi die Lautenschläger tritt zurück und für eine Bulgarien wird über Nacht mit -Reiner -die Altersgrenze für den Vorsitz in der EZB abgeschafft. Die Georgiewa wär zu alt dafür. Die EU hat sich den Vornamen „Reiner“ verdient! Es sind Zustände wie im Mittelalter als sich die Kirche und Könige gegenseitig eingesetzt haben.
Ob das Volk aus einer Million Bürgern besteht oder aus 512 Millionen in der EU spielt keine Rolle. DIE zeigen der Masse, daß die Masse nur aus willigen Idioten besteht!