Letzter deutscher Sieg im Westen vor 75 Jahren: Alliierte gedenken der Toten von „Market Garden“

 

25. September 2019

Letzter deutscher Sieg im Westen vor 75 Jahren: Alliierte gedenken der Toten von „Market Garden“

GESCHICHTE

Arnheim. Zur Nachahmung für geschichtsvergessene deutsche Politiker empfohlen: der britische Kronprinz Charles hat zusammen mit der niederländischen Prinzessin Beatrix der großen alliierten Luftlandeoperation „Market Garden“ vor 75 Jahren gedacht. Mit einer Schweigeminute und Trauerkränzen ehrten Vertreter der damals beteiligten Länder am Samstag in Ede bei Arnheim die über 10.000 gefallenen Soldaten.

Die niederländische Verteidigungsministerin Ank Bijleveld pries den Mut der damaligen Fallschirmjäger. Sie bekräftigte den gemeinsamen Einsatz für Frieden: „Als Verbündete werden wir schützen, was wir wichtig finden: unsere Sicherheit und Freiheit.“

Prinzessin Beatrix und Prinz Charles hatten als erste Kränze für die Opfer niedergelegt. Anschließend sprachen sie mit Veteranen der Schlacht. Auch NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg nahm an den Feiern teil.

„Market Garden“ war eine der größten Luftlande-Operationen des Zweiten Weltkrieges, endete allerdings in einem Fiasko. Ab dem 17. September 1944 landeten mehr als 35.000 alliierte Fallschirmjäger hinter den deutschen Linien im Osten der Niederlande. Sie sollten die strategischen Brücken über Rhein, Maas und Waal erobern und den Weg ins Ruhrgebiet freimachen. Schlechtes Wetter, strategische Fehler der Alliierten und kampfstarke deutsche Waffen-SS-Kräfte führten dazu, daß „Market Garden“ zum letzten großen deutschen Sieg im Westen wurde. (mü)

Quelle: zuerst.de vom 25.09.2019 


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gerhard
gerhard
4 Jahre zuvor

Den strategischen Fehlern der großmäuligen der Alliierten …USA/GB…fielen zigtausende Soldaten zum Opfer….und diese Generäle wurden niemals für ihre Fehler zur Rechenschaft gezogen…verlogen bis zum jüngsten Tag.

ulrike
ulrike
4 Jahre zuvor

Diese verlogenen Herrschaften sollte sich mal besser in Geschichte kundig machen.

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor

DIE haben Ihre Truppen auch nur vorgetrieben, genauso wie die Russen es gemacht haben. Die Russen kamen zu Fuß oder auf Pferden. Die Alleierten waren Motorisiert. Bekanntschaft von mir war in oder bei Hamburg als die Engländer mit Lastenseglern kamen. Auch eine unfähige Operation mit ungeheuren Verlusten am Mensch und Material.
In den deutschen Gefangenenlagern sind dann DENEN Ihre Generäle rumstolziert, wie aufgetakelte Pfaue!

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor

Im Netz gefunden
Auszug
Das Unternehmen Bruno war der Deckname einer Operation, welche die Sprengung der Kreuzschanzschleuse (Kruisschans) von Antwerpen[1] durch deutsche Kampfschwimmer der Kleinkampfverbände der Kriegsmarine zum Ziel hatte. Das Kommandounternehmen erfolgte in der Nacht vom 16. auf den 17. September 1944 und verlief erfolgreich. Am 17. September 1944 um 05:00 Uhr detonierte die platzierte Mine und beschädigte die Schleusentore so schwer, dass sie den alliierten Nachschubverkehr für mehrere Wochen stark behinderte. Die umgeschlagene Kapazität fiel hierdurch um bis zu 90 Prozent im Vergleich zum Zeitpunkt unmittelbar vor der Sprengung der Schleuse.[1] Dies verschaffte den deutschen Verbänden eine Atempause, die sie zur Neugliederung und Aufstellung nutzten.
Auszug Ende
Drei Mann haben die Mine platziert. Ohne das es auf der Gegenseite Tote gab. Die Alliierten hatten bei Arnheim 10 000 Tote durch Ihre verfehlte Einsatzplanung. Auf Island gab es auch keine Toten als die Gebirgsjäger von Norwegen aus angelandet die englische Funkstation gesprengt haben.