„Fridays For Hubraum“ – Autofreaks gegen Schulschwänzer

 

DIE JÜNGER DES VERBRENNUNGSMOTORS VERSAMMELN SICH IN EINER FACEBOOK-GRUPPE

Von EUGEN PRINZ | Wenn eine Facebook-Gruppe, die am 22. September gegründet wurde, drei Tage später bereits 394.627 Mitglieder hat, dann ist das schon einen Bericht wert. Noch dazu, wenn sich diese Gruppe als Gegengewicht zur „Fridays For Future“ Bewegung versteht, also jenen, die sich von der Mama mit dem SUV zur Schule fahren lassen, um anschließend „fürs Klima zu streiken“.

Wer steckt hinter FFH? 

Die Administratoren von „Fridays For Hubraum“ sind Liebhaber von PS-starken Fahrzeugen, die von Verbrennungsmotoren (pfui!) angetrieben werden. Admin Chris Grau ist  Autotuner, ein Beruf, der im öffentlichen Ansehen derzeit zwischen Gerichtsvollzieher und Zuhälter rangiert. Hier die Beschreibung der nach eigenen Angaben aus einem Scherz heraus gegründeten Facebook Gruppe:

„Wir sind mehr!
Erstes Ziel ist, mehr Mitglieder als „Fridays for Future Deutschland Seite · 73.046 gefällt das“ zu bekommen.
Diese Gruppe möchte dem überhand nehmenden Klima-Wahn mit Spaß entgegentreten.
Klimawandel gibt es schon seit bestehen (sic) der Erdgeschichte. Wir können in Deutschland nicht auf Kosten von tausenden Arbeitsplätzen die Welt retten.
Die Umwelt sollte aber jeder so gut er kann schützen. Seid bitte nett in dieser Gruppe!“

Ihr erstes Ziel hatten die Gründer von FFH im Nu erreicht. Was die Mitgliederzahl betrifft, wurde „Fridays For Future“ auf Facebook von den Autoliebhabern förmlich pulverisiert.

„Wir hätten keine 400.000 Leute in der Gruppe, wenn nicht irgend etwas gewaltig schief laufen würde.

Wir wollen unsere Autos weiter fahren. So wie wir das möchten. Ohne CO2 Steuer, Fahrverboten (sic), Umweltzonen oder sonstigen Kopflosen (sic) Entscheidungen.“

(Admin Chris Grau)

Aber wie das halt so ist, wenn innerhalb kürzester Zeit jede Menge neue Mitglieder in eine Facebook-Gruppe strömen, waren eben auch etliche dabei, deren Posts den aufmerksam gewordenen Mainstream Medien nicht gefielen. Das „Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND)“ schreibt:

„Zwischen Autofans mischen sich hier auch Rechtspopulisten und Verschwörungstheoretiker, die den Klimawandel gänzlich leugnen. Ein Nutzer postet beispielsweise einen Beitrag der AfD.

Ein Nutzer postet einen Beitrag der AfD. Wie widerlich! So weit sind wir also schon… Das RND prangert zudem an, dass einer der Admins gegen die Heilige Greta postet und Elektroautos kritisiert. Blasphemie!

Kein Wunder, dass sich nun die Mainstream Presse auf die Facebook-Gruppe einzuschießen beginnt. Und ja, natürlich haben sich die Macher von FFH auch etliche schwarze Schafe eingefangen, die weit über das Ziel hinausgeschossen sind und Beiträge posten, die gar nicht gehen. So wird beispielsweise zum Mord von Greta Thunberg aufgerufen.

„Fridays For Hubraum“ wurde archiviert

Den Admins blieb nichts anderes übrig, als die Gruppe zu archivieren. Wenn eine Gruppe archiviert wird, erscheint sie nicht mehr in den Suchergebnissen und es können keine neuen Mitglieder mehr beitreten.

Admin Chris Grau erläutert die Gründe für die Maßnahme in einer aktuellen Videobotschaft und macht auch klar, dass FFH nichts mit „Rechter Hetze gegen Flüchtlinge“ zu tun haben will.

Grau und seine Mitstreiter haben leider noch nicht erkannt, dass die Klimadebatte auch deshalb angestoßen wurde, um von der Flüchtlingsproblematik abzulenken und weiterhin ungestört jeden Monat tausende von Fremden ins Land holen zu können. Es ist schade, dass die Macher von FFH ihrer Konditionierung entsprechend in den Zwangs-Chor gegen „Rechte Hetze“ mit einstimmen und blind für andere Fakten sind.

Andererseits muss man froh darüber sein, dass es jetzt eine robuste Gegenbewegung zum „Fridays For Future-Wahn“ gibt. Das ist auch schon mal was, auch wenn die wahren Probleme unseres Landes dadurch übertüncht werden.


Eugen Prinz im Mai 2019 auf dem Kongress der Neuen Medien in Berlin.

Eugen Prinz kommt aus Bayern und schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS und den Blog zuwanderung.netDer Fachbuchautor und Journalist ist dem traditionellen bürgerlichen Konservatismus zuzurechnen. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015. Erreichbar ist Eugen Prinz über seine Facebook-Seite oder Twitter.

Quelle: pi-news.net vom 26.09.2019 


Dienstleistung

alles-auf-einen-klick.eu

Wir formulieren für Sie Briefe, Einsprüche, Widersprüche, Klagen nach Ihren Wünschen und stellen diese rechtsverbindlich zu.

Wir helfen Ihnen auch Bescheide von Gerichten und Behörden erfolgreich abzuwehren.

(Klick aufs Bild und es geht los)

Dieser Beitrag wurde unter Aktuell, Geschichte, Kultur, Nachrichten, Politik, Soziales, StaSeVe Aktuell, Völkerrecht, Wirtschaft, Wissenschaft abgelegt und mit , , , , , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
0 0 votes
Article Rating
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
2 Comments
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor

Hier könnt Ihr lesen welchen VerbXXXgutmenschten wir ausgeliefert sind!
Im Netz gefunden
Auszug
Von MARCO POLO | Superpleiten wie die es englischen Reisedinos Thomas Cook haben manchmal auch ihr Gutes. Sie holen uns in einer angeblich hypermoralischen Welt regelmäßig auf den harten Boden der Tatsachen zurück. Soll heißen: Wenn es prekär wird, ist sich in aller Welt jeder noch selbst der Nächste. Deutsche Kartoffeln sind nur solange gut gelitten, solange sie Devisen und Profit bringen. Die guten Taten von gestern interessieren vor Ort keinen Hotelmanager.
Erinnern wir uns daran, dass die große Gastgeberin 2015 rief und alle kamen: Deutschland nahm zwei Millionen notleidende Ausländer als Gäste auf, gab ihnen Essen und Trinken, Unterkunft, Taschengeld, Asyl und lud ihre Smartphones auf. Die Deutschen sonnten sich im Glanze mitfühlender Gastgeber- und moralischer Weltmeisterschaft. Doch die Cook-Pleite zeigt, wie mit Deutschen im Ausland umgegangen wird, wenn sie selbst einmal fern der Heimat als Touristen in unverschuldeter Not sind. Prädikat und Anspruch ihrer Regierung, Retterin der Menschheit sein zu wollen, sind im Falle der wirtschaftlichen Bruchlandung des Reiseveranstalters weniger wert als abgestandener Caipirinha an der Hotelbar.
Statt tätiger Hilfe passiert es, dass sie in Geiselhaft genommen werden, vom Hotelpersonal erpresst und von überforderten deutschen Botschaftsangehörigen billig beraten, quasi im Stich gelassen werden. Dann zeigt die vielgepriesene bunte, globale Welt plötzlich ihre böse Fratze.
Die Berichte mehren sich, wie deutsche Touristen zur Zeit in fernen Urlaubsdomizilen die Folgen der Pleite des englischen Reiseveranstalters hautnah zu spüren bekommen. Sie haben zwar ihre Urlaube schon längst bei Buchung bezahlt, aber das spielt vor Ort mitunter keine Rolle mehr: Hotels und Touristikunternehmen in Urlaubsländern sehen sich um ihre von Cook noch nicht erstatteten Auslagen und Kosten geprellt und halten sich vorsichtshalber an den unschuldigen Touristen schadlos.
Alptraumurlaub im Paradies
Wie brüchig und hohl die vielbesungene Nächstenliebe ist, die von den UN-Mitgliedsstaaten erst kürzlich beim Migrationspakt gepredigt wurde, zeigt aktuell das Beispiel eines Urlaubspärchens aus Hildesheim. Beide wollten einen Traumurlaub in der Dominikanischen Republik machen und lernten die hässliche Seite des Paradieses kennen, berichtet die örtliche Zeitung. Auch sie wurden von der Cook-Pleite überrascht. Als sie auschecken wollten, verlangte die Rezeption 1.300 Dollar. Der schriftliche Nachweis der bereits bei Buchung bezahlten Reisekosten half nichts.
Ein Hilfe-Anruf beim deutschen Konsulat verlief wenig hilfreich. Man vertröstete die jungen Deutschen lediglich mit der Auskunft, dass sie nicht festgehalten werden dürften. Auf dem Hotel-Parkplatz im Mietauto eskalierte die Situation: Hotel-Detektive verbarrikadierten die Zufahrt, Sicherheitspersonal fuchtelte bedrohlich mit Waffen herum. Die Hildesheimer und ein weiteres deutsches Pärchen saßen fest.
Die Männer durften schließlich das Gelände verlassen und ließen die Frauen als Geiseln zurück, die sich im Auto verbarrikadiert haben. Ziel war eine nahe Polizeistation. Dort bot man Hilfe an, allerdings nur gegen Barzahlung von 1000 Dollar.
Zurück im Hotel signalisierte der Hotelmanager „großzügig“ die Freigabe des Hildesheimer Pärchens gegen Zahlung von „nur“ 526 Dollar. Das Pärchen rief erneut bei der deutschen Botschaft an. Diese riet ihnen, den Preis zu zahlen: Man könne sich das Geld ja später zurückholen.
Weil das Geld nicht reichte, sprangen Freunde in der Heimat ein, die online Vollmacht und Kreditkartennummer senden. Das Paar kaufte sich frei und erreichte mit Mühe und Not den Flieger, um zu Hause feststellen zu müssen, dass der erpresste Betrag vom Hotel zweimal abgebucht wurde.
Wo blieben Merkel und Maas?
Wie den Hildesheimern erging und ergeht es auch anderen Deutschen, wie der Spiegel berichtet, einschließlich inkompetenter Konsulate. Das Auswärtige Amt rechnet laut Spiegel nicht mit massenhaft im Ausland festsitzenden deutschen Urlaubern. Allerdings sei bekannt, dass teils Zahlungen vor Ort verlangt werden. Man habe die Zahl der Mitarbeiter in den Auslandsvertretungen verstärkt.
Man fragt sich: Wohin sind Kanzlerin und Außenminister Maas abgetaucht? Schließlich handelt es sich um Quasi-Geiselnahmen von Landsleuten. Ist ihnen das Schicksal eingesperrter Deutscher im Ausland keine Silbe wert? Oder lassen sie das Geld der Steuerzahler sprechen wie im Falle des dreistelligen Millionenkredits an die Cook-Tochter Condor?
Deutsche Gutmenschen können jedenfalls diese Lehren aus der Cook-Pleite ziehen:
• Deutsche sind vor allem wegen ihrer Devisen beliebt, solange sie flüssig sind
• Deutschen nutzt die moralische Weltmeisterschaft im Prekärfall nichts
• Wirksame Spontanhilfe durch die Heimat ist reine Glückssache (siehe Beispiele oben).
Auszug Ende