Köln: 15-Jähriger bittet bei Polizei um Asyl und wird einen Tag später nach Raub festgenommen

Notrufknopf an der (nagelneuen) U-Bahnstation Breslauer Platz in Köln (c) David Berger / Philosophia Perennis

 

(David Berger) Nur einen Tag nachdem er in Köln Kalk Asyl beantragt hatte, ist ein 15-Jähriger, dessen Herkunft nicht bekannt gegeben wurde, in Untersuchungshaft verbracht worden. Wenige Stunden nach Stellung seines Asylantrages hatte er mit einem Komplizen einen 25-jährigen Kölner überfallen und beraubt.

Polizisten haben am späten Sonntagabend (29. September) einen Jugendlichen (15) auf der Komödienstraße in der Kölner Innenstadt vorläufig festgenommen. Nach bisherigen Erkenntnissen hatte der 15-Jährige gemeinsam mit einem noch unbekannten Komplizen einen Kölner (25) beraubt.

Nur einen Tag zuvor hatten Beamte der Wache Kalk den Minderjährigen bereits kennengelernt, als er die Dienststelle aufsuchte, um im Anschluss seiner Einreise nach Deutschland Asyl zu beantragen.

Angreifer wurde vom Opfer festgehalten und der Polizei übergeben

Um kurz vor 21 Uhr meldete sich der beraubte Kölner am Sonntag bei der Polizei und gab an, dass er gerade von zwei Tätern überfallen worden sei. Einen der Angreifer habe er verfolgt und würde diesen nun festhalten, bis Einsatzkräfte kämen. Das Duo soll den Geschädigten in einen Torbogen an einem Brauhaus am Bahnhofsvorplatz gedrückt und ihm das Portemonnaie aus der Hosentasche gerissen haben.

Die noch volle Geldbörse entdeckten die Polizisten in Tatortnähe, ebenso wie ein Taschenmesser, das allem Anschein nach dem 15-Jährigen gehört.

Die Beamten führten den Jugendlichen inzwischen einem Haftrichter vor. Dieser schickte den Beschuldigten in Untersuchungshaft.

Quelle: philosophia-perennis.com vom 02.10.2019 


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ulrike
ulrike
4 Jahre zuvor

Gebt dem Dreckskerl bloss kein Asyl, Gleich abschieben. Solche Kreaturen brauchen wir nicht.

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor

Sind die Lügenmedien schon vor Ort und fragen nach der gefühlten Sicherheit in Köln? Ist die gefühlte Sicherheit gefährdet? Nicht vergessen, 2015 war nicht nur in Köln etwas „los.“ Solche gefühlten Gefühlszerstörer schnappen und bei der nächsten von Gläubigen besetzten Botschaft über den Zaun werfen. Die finden dann schon raus wo der herkommt. Die DDR Flüchtlinge mussten in Prag noch selbst über den Zaun klettern um in die damalige „Freiheit“ zu kommen. Heute fällt das auch unter „gefühlte“ Freiheit!

Annette
Annette
4 Jahre zuvor

Einzelfälle… ährlisch… janz harmlos…