Teurer Wachschutz wegen nur eines Flüchtlings – SCHON 270 000 EURO KOSTEN DIESES JAHR

 

Diese Flüchtlingsunterkunft in Krefeld hat einen teuren Wachschutz – wegen eines besonders aggressiven Bewohners
Diese Flüchtlingsunterkunft in Krefeld hat einen teuren Wachschutz – wegen eines besonders aggressiven Bewohners

Krefeld – Ärger um den teuren Wachschutz für ein Flüchtlingsheim in Fischeln! Wegen eines einzelnen, aggressiven Flüchtlings in der Unterkunft musste die Stadt zum Schutz der eigenen Mitarbeiter einen Wachdienst einrichten – und am 17. September sogar mit einem Dringlichkeitsbeschluss des Rates weitere 104 000 Euro locker machen.

Allein im Monat Juli wurden durch eine zunächst rund um die Uhr angesetzte Bewachung 42 000 Euro im Monat fällig. Laut Ratsvorlage fallen für die Bewachung von August bis Dezember insgesamt „nur noch“ 60 000 Euro an, also 12 000 Euro pro Monat. Grund: Seit August werde das Flüchtlingsheim lediglich nachts bewacht.

Wachdienst zum Schutz der Bewohner und Mitarbeiter

Eine Stadt-Sprecherin sagte, es gehe in diesem Fall „um das Risiko, dass die körperliche Unversehrtheit von in der Einrichtung untergebrachten Menschen sowie der dort tätigen
Unterkunftsbetreuer und Sozialarbeiter gefährdet ist“.

Die Wahrscheinlichkeit, dass es ohne einen Sicherheitsdienst dazu kommt, dass jemand verletzt werde, sei im konkret vorliegenden Fall nicht zu vernachlässigen. Denn: Kurz vor der Zuweisung des betreffenden Flüchtlings in seine jetzige Unterkunft wurde die Stadt darüber informiert, dass der Mann in seiner Erstaufnahmestelle bereits mehrere Polizeieinsätze ausgelöst hatte. Die Einrichtung des Wachschutzes erfolgte also präventiv.

Über das Flüchtlingsheim am Wehrhahnweg hinaus würden keine weiteren Unterkünfte durch einen Sicherheitsdienst betreut. Es entstünden darüber hinaus also keine weiteren Kosten.

Stadt fühlt sich von Bund und Land allein gelassen

 

Die bittere Anklage der Stadtsprecherin gegen die Landesregierung: „Die Kommunen werden mit der Aufgabe, traumatisierte oder aggressive Geflüchtete unterzubringen und zu betreuen, von Bund und Land bisher völlig allein gelassen.“

Normalerweise werde man nicht einmal vorher informiert, wenn eine zugewiesene Person besonders schwierig sei. In diesem konkreten Fall war es wohl ausnahmsweise anders.

Laut Stadtsprecherin fehle es nicht nur am Geld, sondern auch an besonders qualifiziertem Personal für traumatisierte und psychisch belastete Menschen, idealerweise mit entsprechenden Sprachkenntnissen. Eine Unterstützung von Bund und Land fehle da bisher völlig.

 

Ein Sprecher des NRW-Flüchtlingsministeriums betont dagegen, dass die Kommunen auf Grundlage des Flüchtlingsaufnahmegesetzes (FlüAG) für Aufnahme, Unterbringung und soziale Betreuung der Flüchtlinge eine Pauschalerstattung von 10 392 Euro im Jahr für jeden zugewiesenen Flüchtling bekommen. Darüber könnten sie eigenverantwortlich entscheiden, lediglich 3,83 Prozent der Pauschale seien für die soziale Betreuung zu verwenden.

BILD fragte Nachbarn des Flüchtlingsheims am Wehrhahnweg. Sie berichten über häufige Feuerwehreinsätze am Abend. Ab und zu gebe es mal Lärmbelästigung. Auf den einzelnen, als aggressiv beschriebenen Flüchtling, ist aber noch keiner gestoßen. Alles in allem sei die früher in dem Gebäude untergebrachte Hauptschule aber lauter gewesen…

Quelle: Bild-online vom 04.10.2019 


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schmid von Kochel
schmid von Kochel
4 Jahre zuvor

Und immer mehr deutsche Rentner gehen Flaschen sammeln !

Annette
Annette
4 Jahre zuvor

BRD-Regierung? Nein, Außenstelle USA

birgit
birgit
4 Jahre zuvor

Schmeißt den Traumatisierten raus und Ruhe wird im Karton.
So eine Kapitalverschwendung ist nicht tragbar.

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor

Die Steigerung des verordneten Wahnsinns kommt noch diesen Monat, dann werden wieder Spenden in den Medien gesammelt. Welches Land ist heuer der Sieger in der Ausschreibung „Wir verarschen Euch mit unserer erfundenen Not?“ Mit der Abschiedsveranstaltung: Hokos bokos verschwindikos, weg ist Euer Geld Ihr Pappnasen. Na wo ist es denn? Bei Euren Rentnern ist es nicht, In Afrika ist es nicht, auf dem Mond könnte es sein. In der Luft ist es! Der Sieger der Ausschreibung „verarschter Hunger“ hat sich seinen neuen Jet bezahlt, mit Glühbirnen mit echtem Glühdraht aus 885er Gold!

ulrike
ulrike
4 Jahre zuvor

Warum schmeist man diese Kreatur nicht einfach aus dem Land? So wird unser Volksvermögen verprasst für solches Gesindel.