Rumänien: Oppositionschef Orban mit Regierungsbildung beauftragt

Außenaufnahme des Parlamentsgebäudes in der rumänischen Hauptstadt Bukarest. (picture-alliance / dpa / Karl Thomas)

Das Parlamentsgebäude in der rumänischen Hauptstadt Bukarest. (picture-alliance / dpa / Karl Thomas)

Nach dem Sturz der Regierung hat der rumänische Präsident Iohannis Oppositionsführer Orban zum Ministerpräsidenten ernannt.

Der Chef der liberal-konservativen Partei PNL hat zehn Tage Zeit, um ein neues Kabinett zusammenzustellen. Für eine Mehrheit im Parlament ist Orban auf die Unterstützung von fünf anderen Fraktionen angewiesen. Orban sagte, Rumänien befinde sich in einer politischen Krise, die schnell überwunden werden müsse. Er hoffe, dass die politischen Entscheidungsträger dies verstünden.

Die Regierung von Ministerpräsidentin Dancila war am vergangenen Donnerstag durch ein Misstrauensvotum im Parlament gestürzt worden. Der sozialdemokratischen Politikerin waren Inkompetenz, fehlende Investitionsbereitschaft und eine zu zögerliche Nutzung der verfügbaren EU-Gelder vorgeworfen worden.

Quelle: Deutschlandfunk vom 16.10.2019 


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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor

In den Balkan Ländern gehört die Korruption zum guten Ton in der Gesellschaft. Wer als Politiker nicht korrupt ist genießt kein Ansehen. Es gibt keinen der dieses Ansehen nicht genießen will. Da kann gewählt werden so oft es der Kalender zulässt. Der jeweilige Clan will bestochen sein. Wer sich erwischen lässt, der hat noch lange nicht sein Ansehen verloren! Der neidische andere Clan hatte im Moment nur die besseren „Karten!“ Hier gibt es auch nicht mehr den unbestechlichen Beamten. Dafür hat die Italienische Mafia gesorgt, dafür sorgen die Konzerne im Bundestag mit Ihren gekauften Ministern-siehe Altmeyer! Es ist nur eine Frage der Medien: Wie trichtert man es dem Pack und Mob von dämlichen Volk ein, daß es zum guten Ansehen gehört bestochen zu werden!