EU-Beitrittsgespräche: Albanien und Nordmazedonien zeigen sich enttäuscht

EU-Kommission, Ministerrat, in Brüssel , Europaviertel (www.imago-images.de/ Winfried Rothermel)

Das EU-Kommissionsgebäude in Brüssel (www.imago-images.de/ Winfried Rothermel)

Albanien und Nordmazedonien haben sich enttäuscht über die Entscheidung der EU gezeigt, zunächst keine Beitrittsverhandlungen aufzunehmen.

Der albanische Regierungschef Rama sagte, sein Land wolle dennoch am Ziel der EU-Mitgliedschaft festhalten und weitere Reformen vorantreiben. Der nächste Schritt sei die Fortsetzung der Justiz- und Wahlrechtsreformen. Auch der Präsident Nordmazedoniens, Pandarovski, äußerte seine Enttäuschung. Das Nein aus Brüssel sei ein Ergebnis gewisser nationaler Interessen, sagte Pandarovski, ohne aber konkret einem der EU-Länder dafür die Verantwortung zuzuweisen. Allerdings sei keine politische Entscheidung endgültig.

Die Teilnehmer des EU-Gipfels in Brüssel hatten in der Nacht zum Freitag trotz sechsstündiger Diskussion keine Einigung über den Start von Beitrittsverhandlungen mit Albanien und Nordmazedonien erzielt. Frankreich und einige andere Staaten sprachen sich dagegen aus. Entscheidungen über Beitrittsverhandlungen müssen in der EU jedoch einstimmig getroffen werden.

Quelle: Deutschlandfunk vom 19.10.2019 


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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor

Nach der Auflösung von Jugoslawien wurden dort alle Waffenlager geplündert. Die haben jeder ein Lager von Kalaschnikow im Keller, mit Zentnerweise Munition, wenn die in die EU kommen lassen DIE sich nicht vorschreiben auf welcher Straßenseite sie gehen sollen. Den Zigarettenschmuggel lassen DIE sich nicht nehmen!

ulrike
ulrike
4 Jahre zuvor

Na und? Solche Länder brauchen wir wirklich nicht in der EU.
Und solange in Albanien noch Blutrache praktiziert wird brauchen wir solche Verbrecher nicht.