- Die Nürnberger Nachrichten und die Nürnberger Zeitung legen ihre Redaktionen zusammen. (picture-alliance / dpa / Daniel Karmann)
Die beiden fränkischen Regionalzeitungen „Nürnberger Nachrichten“ und „Nürnberger Zeitung“ legen ihre Redaktionen zusammen. Das heißt auch: Es fallen Stellen weg.
Die neue Redaktionseinheit soll laut dem Medienportal kress.de ab Oktober 2020 die beiden Blätter ebenso bestücken wie die Online-Marke nordbayern.de. Nach Angaben der Gewerkschaften Verdi und DJU sollen 28 Stellen eingespart werden – über ein „freiwilliges Abfindungsprogramm“, um betriebsbedingte Kündigungen zu vermeiden.
Damit beide Zeitungen unterscheidbar bleiben, erhalten sie jeweils zehn profilbildende Autoren und eigenständige Blattmacher. Die Chefredaktionen bleiben ebenfalls getrennt. Die Zentralredaktion wird von Michael Husarek (Nürnberger Nachrichten) und Stephan Sohr (Nürnberger Zeitung) geleitet.
Hinter den Zeitungen stehen die Verlegerinnen Bärbel Schnell und Sabine Schnell-Pleyer. Sie begründeten die Neuerungen den Gewerkschaften zufolge mit einer schlechten wirtschaftlichen Lage. So seien Auflagen und Werbeerlöse rückläufig.
Quelle: Deutschlandfunk vom 23.10.2019
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