Bundespolizei protestiert gegen Seehofers Synagogen-Pläne: „Können schon die Bahnhöfe nicht mehr schützen“

 

22. Oktober 2019

Bundespolizei protestiert gegen Seehofers Synagogen-Pläne: „Können schon die Bahnhöfe nicht mehr schützen“

NATIONAL

Berlin. Ein handfestes Armutszeugnis für die deutschen Behörden und die innere Sicherheit in unserem Land: die Bundespolizeigewerkschaft (DPolG) sieht die Bundespolizei personell nicht in der Lage, beim jetzt geforderten verstärkten Schutz jüdischer Einrichtungen zu helfen. Die aktuell von Bundesinnenminister Seehofer (CSU) „angedachte Unterstützung der Länder beim Schutz von jüdischen Einrichtungen kann die Bundespolizei definitiv nicht leisten, ohne ihre originären Aufgaben weiter sträflich zu vernachlässigen“, sagte Gewerkschaftschef Ernst G. Walter dem „Handelsblatt“. Schon jetzt seien die Folgen der dünnen Personaldecke der Bundespolizei für die Bürger spürbar.

 

„Auf mittleren und kleineren Bahnhöfen fehlt inzwischen nahezu jegliche Polizeipräsenz“, so der Gewerkschaftschef weiter. Viele Menschen trauten sich „nach Einbruch der Dunkelheit deshalb nicht mehr dorthin“.

Der Deutschen Bahn hielt Walter in diesem Zusammenhang vor, immer noch nicht ihrer Aufsichts- und Sicherungspflicht an solchen Orten nachzukommen. Dadurch entstünden besonders in der nun beginnenden dunklen Jahreszeit für Bahnreisende „immer mehr Angsträume“, was ein „fatales Signal“ sei.

Neben der Bundespolizei sei deshalb vor allem die Bahn gefordert, „ihr Sicherheits-, Aufsichts- und Servicepersonal aufzustocken und nicht nur auf den großen Bahnhöfen, sondern endlich auch in der Fläche einzusetzen“, sagte Walter dem „Handelsblatt“.

Von Seehofer verlangte der Gewerkschaftschef, „die richtigen Prioritäten“ zu setzen. Die Bundespolizisten sollten ihre eigentlichen Aufgaben an den Grenzen, auf den Flughäfen und im bahnpolizeilichen Bereich erfüllen, statt in „moralisch äußerst fragwürdige Einsätze“ nach Saudi-Arabien zu gehen. (rk)

Bildquelle: sofrep.com

Quelle: zuerst.de vom 22.10.2019 


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ulrike
ulrike
4 Jahre zuvor

Was gehen uns denen ihre Synagogen an? Die sollen sie gefälligst selber bewachen.
Das nenne ich kein Armutszeugnis. Was bilden die sich ein?

Unsere Kirchen die oft genug geschändet werden werden auch nicht überwacht.

gerhard
gerhard
4 Jahre zuvor

In einer TV-Sendung….wieso müssen jüd.Einrichtungen in D überhaupt bewacht werden
Ich wiederhle mich ungern aber : Schon zu Ulbrichts/Honeckers Zeiten patroullierten Polizisten in Berlin vor den jüd. Cafes u. Restaurants. Wenns erforderlich war, stand auch mal 1 SPW davor…und das in der DDR….noch Fragen

birgit
birgit
4 Jahre zuvor

Ich weiß nicht was das ganze Thater soll ?
Habe schon jahrelang Freunde unter den jüdischen Mitbürgern. Die fühlen sich nicht von uns, sondern von den muslimischen Invasoren bedroht.

Wir werden wohl mal wieder gemeinschaftlich verarscht ?

ottogeorg LUDWIG
ottogeorg LUDWIG
4 Jahre zuvor

BRD Kontrollverlust, prekäre Sicherheitslage der Dt. Bevölkerung durch vagabundierenden kriminellen UN-Siedlern überall, an allen Orten zu allen Zeiten
mit blutigen u.o. tödliche Messerüberfällen, Raub, Mord u. Totschlag u. tierischen,
brutalen Überfällen mit Vergewaltigungen! Schon seit Jahren sind Bundespolizei u.
Länderpolizei durch Millionen passloser Staatl. Flutungen hoffnungslos überfordert,
des zum Trotz gehen weitere UN-Flutungen unter Todschweigen der Politik u. deren Medien rücksichtslos vs. der DT. Bevölkerung unverringert weiter mir dem politischen Ziel der BRD-Destabilisierung u. des Chaos gegen die Dt. Bevölkerung !