Studie: Elektroautos unterm Strich bis zu 24.000 Euro billiger

Studie: Elektroautos unterm Strich bis zu 24.000 Euro billiger
gettyimages/Gabriele GrasslStudie: Elektroautos unterm Strich bis zu 24.000 Euro billiger
Dienstag, 29.10.2019, 16:04

Elektroautos gelten immer noch als wesentlich teurer als vergleichbare Verbrenner. Eine neue Studie legt jetzt nahe, dass das Gegenteil der Fall sein könnte.

Im Auftrag des deutschen Mineralölwirtschaftsverbands (MWV) hat das deutsche Wirtschaftsforschungsinstitut Economic Trend Research um den Hamburger Volkswirtschaftsprofessor Michael Bräuninger eine Studie über die Kosten von Elektrofahrzeugen und Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor gemacht. Das überraschende Ergebnis: Elektrofahrzeuge seien schon heutzutage viel besser gestellt als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor – und unterm Strich potenziell günstiger.

In einer Studie mit dem Titel: „Steuern und regulierungsbedingte Belastungen von Energie und Fahrzeugen für den mobilen Individualverkehr“ haben Prof. Dr. Michael Bräuniger und Mark-Oliver Teuber das aktuelle Verhältnis der Besteuerung und der Subventionen verglichen.

 

Elektrofahrzeuge werden mit bis zu 24.000 Euro gefördert

Bei der Untersuchung haben die beiden Spezialisten festgestellt, dass Elektroautos aktuell schon deutlich günstiger kommen als Verbrenner. Das läge zum Beispiel an Unterschieden bei KfZ- und Krafstoffsteuern sowie Subventionen beim Kauf von Elektrofahrzeugen.

Auch die CO2-Strafzahlungen für schmutzige Verbrenner, könnten Diesel und Benziner in Zukunft teurer machen.

Für die Studie wurden die Subventionen für Fahrzeuge der Kompaktklasse, der Mittelklasse und der Oberklasse über einen Zyklus von zwölf Jahren untersucht. Verglichen mit Fahrzeugen aus der Oberklasse, werden Elektrofahrzeuge über diesen Zyklus mit bis zu 24.000 Euro subventioniert, heißt es in der Studie.

Die Elektrofahrzeuge aus der Kompakt- und Mittelklasse werden im gleichen Zeitraum zwischen 18.000 und 19.000 Euro subventioniert.

Dieser Artikel wurde verfasst von Thomas Pentzek

*Der Beitrag „Studie: Elektroautos unterm Strich bis zu 24.000 Euro billiger“ wird veröffentlicht von EFAHRER.com. Kontakt zum Verantwortlichen hier.

Quelle: Focus-online vom 29.10.2019 


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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor

Jetzt werden alle Register der Muppet Show gezogen-Gonzo kommt in Fahrt! Wie immer wenn der Verlierer sich durchsetzen will-man hat es Euch nur nicht richtig erklärt! Wie oft hat der Finanz Heini, egal wie sein Deckname war, behauptet am Jahresende hat jeder 2500 DM mehr in der Tasche, diese Zahl zieht sich auf den Euro eins zu eins durch, 2500 Euro gibt es für jeden mehr. Wurde bei dem Umrechnungsschwindel nicht mit um geschwindelt? Wenn die privaten PKW mit Umweltstrafen belegt werden hätte ich am Anfang dieses Jahres noch gesagt: Dann schaffen wir den privaten PKW ab. Dann fahren wir eben Taxi oder mieten ein Auto. Nur wie sich dieses Exekutionskommando gegen die eigene Wirtschaf aufgestellt hat, geht das auch nicht mehr auf! Die Vollstrecker an der eigenen Wirtschaft „arbeiten“ mit aller Kraft oder mit dem gesamten Körpergewicht an der Zerstörung der ehemals stärksten Wirtschaft auf der Erde. Und wenn Sie mit der Masse Ihrer Massen eine Delle in den Fußboden des Saales rammen. DIE haben die stärkste Währung der Erde abgeschafft, DIE schaffen auch die Wirtschaft. 60% einer Wirtschaft hängen vom Automobilbau ab! Wo wurde von diesen Partisanen der Wirtschaftszerstörung der Hebel angesetzt? Doch nicht in der Hutindustrie!
Wie schon so oft…seht ihr nicht diese Rote Zukunft, die von Marx erfunden wurde! DIE als „IM Erika“ ausgebildete baut am Kommunismus! Jeder hat nur noch ein Recht auf Grundversorgung, in der Medizin, im Gehalt, in der Mobilität! Wollt Ihr verdammten Sklaven der Erde nicht aufwachen???

Annette
Annette
4 Jahre zuvor

Niemals ein Batterieauto…

Wo soll denn das ganze ÖL hin??????????????

ulrike
ulrike
4 Jahre zuvor

Auch dann kaufen nur Dumme solche Autos.