BERLIN-TEMPELHOF: 30 Männer liefern sich Massenschlägerei in Krankenhaus

Ein Streit im St. Joseph Krankenhaus in Tempelhof ist am Dienstag eskaliert. 60 Polizisten waren im Einsatz und setzten Reizgas ein.

Berliner Morgenpost

30 Männer lieferten sich am Dienstag im St. Joseph Krankenhaus in Berlin-Tempelhof eine Massenschlägerei (Archivbild).

30 Männer lieferten sich am Dienstag im St. Joseph Krankenhaus in Berlin-Tempelhof eine Massenschlägerei (Archivbild).

Foto: Silas Stein / dpa

Berlin. Ein gewaltsamer Streit unter Familienangehörigen im St. Joseph Krankenhaus in Berlin-Tempelhof ist am Dienstagnachmittag eskaliert. Wie die Berliner Polizei am Mittwoch mitteilte, waren 60 Polizisten im Einsatz, um den Gewaltausbruch zu beenden. Dabei setzten die Beamten auch Reizgas ein, um die 30 sich prügelnden Männer voneinander zu trennen. Ein 22-Jähriger erlitt dabei Augenreizungen, zwei Polizisten wurden ebenfalls leicht verletzt.

Laut Polizei entzündete sich der Streit zwischen mehreren Männern aus bislang unbekannten Gründen gegen 15.50 Uhr in einem Krankenzimmer in dem Krankenhaus an der Wüsthoffstraße. Die Auseinandersetzung verlagerte sich dann auf die Straße, wobei die Zahl der beteiligten Männer auf 30 anstieg. Der Älteste der Gruppe, ein 43-Jähriger, versuchte vergeblich, auf seine Verwandten einzuwirken.

Massenschlägerei im Krankenhaus: Ermittlungen wegen Landfriedensbruchs

Nachdem die Personalien von einem Großteil der Beteiligten festgestellt wurden, entfernten sie sich. Bei ihnen handelt es sich laut Angaben eines Polizeisprechers um arabisch-stämmige Männer. Einsatzkräfte leiteten ein Strafermittlungsverfahren wegen Landfriedensbruchs ein.

Zu mehreren Massenschlägereien war es zuletzt Ende August im Umfeld der Neuköllner Fuldastraße gekommen. Die gewalttätigen Auseinandersetzungen versetzten im Sommer die Berliner Sicherheitsbehörden in Alarmbereitschaft, weil es im Hintergrund zum Teil um Clan-Fehden ging. Auch im August waren mehrere Dutzend Beamte der Berliner Polizei im Einsatz. Es gab mehrere Verletzte.

Quelle: Berliner Morgenpost vom 06.11.2019 und politikversagen.net vom 07.11.2019 


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ulrike
ulrike
4 Jahre zuvor

Landfriedensbruch hahaha ich lach mich weg. Jagt das ganze Gesindel aus dem Land. Nur das kann uns noch retten. Warum sollen wir dann die verletzten Deppen wieder zusammenflicken auf unsere Kosten ???

birgit
birgit
4 Jahre zuvor

Liegen lassen, diese Streithähne !
Sollen sich selbst zusammen flicken.