Tarifstreit: Warnstreik beim Bayerischen Rundfunk stört Programmablauf

Ein Schild mit dem Logo des Bayerischen Rundfunks steht am Donnerstag vor dem Funkhaus und Sitz des Bayerischen Rundfunks in München. (picture alliance / dpa / Tobias Hase)
Die Programme des Bayerischen Rundfunks werden bestreikt. (picture alliance / dpa / Tobias Hase)

Im Tarifkonflikt beim Bayerischen Rundfunk haben die Gewerkschaften zu einem 48-stündigen Warnstreik aufgerufen.

Betroffen sind Fernsehen, Radio und Online-Angebote. Die ersten Beschäftigten legten in der vergangenen Nacht die Arbeit nieder. Der Warnstreik führt unter anderem dazu, dass das Radioprogramm von „B5 aktuell“ im Laufe des Tages durch das Programm von „Bayern 2“ ersetzt werden muss, wie der zuständige Redaktionsleiter erklärte. BR-Verwaltungsdirektor Frenzel kritisierte den Streik-Aufruf der Gewerkschaften als beispiellos.

Der Bayerische Journalisten-Verband fordert für die Beschäftigten insgesamt 7,8 Prozent mehr Geld bei einer Laufzeit des Tarifvertrags von 33 Monaten. Die Gewerkschaft Verdi verlangt bei einem mehrjährigen Abschluss mindestens 3,2 Prozent pro Jahr. Zuletzt bot der Bayerische Rundfunk eine Erhöhung um 2,1 Prozent für dieses und weitere 2,1 Prozent für das kommende Jahr an. Die nächste Verhandlungsrunde ist für den 27. November angekündigt.

Quelle: Deutschlandfunk vom 14.11.2019 


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