In Spanien hat eine großangelegte öffentliche Datensammlung bei den Mobilfunkbetreibern begonnen.
An insgesamt acht Tagen erfasst die Nationale Statistikbehörde die Bewegungen von Millionen Menschen. Die Standortdaten aller Nutzer der Anbieter Vodafone, Telefónica und Orange werden dazu in anonymisierter Form gespeichert, wie die Zeitung „El Pais“ berichtet.
Ziel ist es nach Angaben der Behörde, Informationen über die täglichen Verkehrsströme zu sammeln. Dienstleistungsangebote und die öffentliche Infrastruktur könnten damit künftig besser an die Bedürfnisse der Bevölkerung angepasst werden. Verbraucherschutzorganisationen kritisieren die Datensammlung als unverhältnismäßig und befürchten Missbrauch.
Quelle: Deutschlandfunk vom 18.11.2019
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Aha… das ist Rasterfahndung