Köln – Clan-Chef Michael Goman (42, „Don Mikel“) soll unter anderem ein älteres Ehepaar um rund eine Million Euro geprellt haben. Am Freitag wurde er zu 8 Jahren Haft verurteilt. 912 000 Euro sollen von seinem Vermögen eingezogen werden. Als das Urteil fiel, weinten Verwandte im Saal. Goman selbst blieb ruhig.
Die Staatsanwaltschaft hatte sieben Jahre und sechs Monate Haft für „Don Mikel“ gefordert. Er sowie drei Angehörige seiner Großfamilie waren wegen Beihilfe zur Geldwäsche und gewerbsmäßigen Betruges angeklagt. Sohn Richard (22), der als Strohmann fungierte, wurde vom Gericht am Freitag lediglich verwarnt.
Die Familie Goman mit Roma-Wurzeln soll in den 60er-Jahren mit Wohnwagen nach NRW gekommen und sesshaft geworden sein.
Michael Goman war in einem anderen Verfahren bereits zu mehr als vier Jahren Gefängnis verurteilt worden. Diese werden mit der jetzigen Strafe verrechnet. Er sitzt bereits seine Haftstrafe ab.
Wie Goman das vom Gericht geforderte Geld zahlen soll, ist fraglich. Denn offiziell gibt er sich als mittellos. Die Behörde wollen aber die Besitzverhältnisse von ihm und seinen früheren Strohmännern prüfen.
Quelle: Bild-online vom 22.11.2019
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Wenn das vom Amtsgericht kommt geht der in Berufung und vor dem Landesgericht bekommt DER alles wieder mit Zinsen zurück. Sein geraubtes Eigentum Anderer ist bei Ihm gut aufgehoben. Dort wo das liegt kann es nicht mit Minus Zinsen belastet werden und sich in Luft auflösen, wie bei Gabriels liebevoll benanntem Pack.