Nach A40-Sperrung: Zweite Bombe in Essen gefunden! Blindgänger entschärft

 

Neben der A40 ist in Essen-Kray neben der A40 eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. (Archivbild)
Neben der A40 ist in Essen-Kray neben der A40 eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. (Archivbild)
Foto: Hans Blossey & dpa

Essen. Die A40 in Essen muss am Donnerstag gesperrt werden. Grund: ein Bombenfund! Der Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg wird noch im Laufe des Tages entschärft.

Die Bombe liegt in Höhe der Schönscheidtstraße 28 in Essen-Kray. Anwohner und Arbeitnehmer im Umkreis von 250 Metern müssen ihre Wohnungen verlassen. Auch der Verkehr der A40 ist betroffen.

Am Nachmittag wurde eine zweite Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg in Essen-Altenessen gefunden. Auch sie muss am Donnerstag noch entschärft werden.

Wir halten dich über alle aktuellen Entwicklungen in unserem Live-Ticker zur Entschärfung der Bomben auf dem Laufenden:

Live-Ticker: Bombe in Essen gefunden – A40 muss gesperrt werden

22.49 Uhr: Gute Nachrichten: Die Bombe in Altenessen-Süd konnte erfolgreich entschärft werden!

22.30 Uhr: Die Evakuierungsmaßnahmen sind abgeschlossen. Nun beginnt die Entschärfung.

21.05 Uhr: „Es geht voran“, meldet die Stadt. Der erste Evakuierungsdurchgang soll abgeschlossen sein. Die beiden Sperrkreise werden jetzt zugezogen. Der zweite Evakuierungsdurchgang startet direkt im Anschluss.

18.55 Uhr: Die Stadt Essen gibt ein Update zur Bombe in Altenessen-Süd: „Im ÖPNV meldet die Ruhrbahn folgende betroffene Linien: Die Busse der 162 und 172 müssen umgeleitet werden, sobald die Sperrstellen geschlossen werden. Dadurch werden die Haltestellen Rahmfeld und Schwarze Straße nicht bedient.“

17.54 Uhr: Die Bombe in Kray ist erfolgreich entschärft! Alle Sperrungen werden in Kürze aufgehoben, auch die der Autobahnen A40 und A52.

17.19 Uhr: In Kray sind jetzt alle Gebäude rund um die Bombe evakuiert. Die Entschärfung kann in Kürze beginnen.

16.34 Uhr: Die Betreuungsstelle in der Parkschule (Tiefenbruchstr. 20) ist eingerichtet und kann ab sofort genutzt werden.

16.30 Uhr: In Altenessen sind die Sperrstellen um den Fundort der Bombe festgelegt. Wer im inneren Kreis wohnt, muss sein Haus oder seine Wohnung verlassen. Im äußeren Kreis müssen sich die Anwohner luftschutzmäßig verhalten, also in geschlossenen Räumen bleiben, die dem Fundort möglichst abgewandt liegen.

Gute Nachrichten: Die S-Bahn-Linie ist von den Sperrungen nicht betroffen.

16.21 Uhr: In Kray werden ab sofort die Ruhrbahn-Linien 144 und 146 umgeleitet.

16.09 Uhr: Nahe der Fundstelle des zweiten Blindgängers verläuft die S-Bahn-Linie. Ob diese gesperrt werden muss, ist noch offen.

Zweiter Blindgänger in Essen-Altenessen gefunden

16.01 Uhr: In Essen-Altenessen ist eine zweite Bombe gefunden worden. Auch sie muss heute noch entschärft werden. Sie liegt am Oberholzweg in Höhe Hausnummer 14 im Stadtteil Altenessen-Süd. Auch hierbei handelt es sich um eine britische Fünf-Zentner-Bombe. Anwohner im Umkreis von 250 Metern um den Fundort herum müssen sich auf Evakuierungen gefasst machen.

15.13 Uhr: Der zweite Evakuierungsrundgang beginnt.

15.11 Uhr: Die Stadt Essen teilt mit: „Die Autobahn A40 befindet sich mit der Anschlussstelle (AS) Frillendorf im inneren Kreis. Die A40 wird deshalb während der Entschärfung zwischen Essen-Zentrum und Gelsenkirchen-Süd gesperrt. Autos werden entsprechend abgeleitet. Darüber hinaus wird die Auffahrt von der Autobahn A52 auf die A40 gesperrt. Autofahrerinnen und Autofahrer in Fahrtrichtung Dortmund werden von der A52 auf die Ruhrallee abgeleitet. Die Auffahrt Essen-Bergerhausen auf die A52 kann während der Entschärfung nicht genutzt werden.“

Screenshot (657)

14.30 Uhr: Jetzt fährt das Ordnungsamt durch die Straßen und hat mit den Lautsprecherdurchsagen begonnen. Damit ist der erste Evakuierungsrundgang gestartet.

13.49 Uhr: Derzeit berät ein Krisenstab das genaue Vorgehen. Erst danach wird es genauere Informationen zum Zeitplan der Evakuierung und der Sperrung der A40 geben.

390 Menschen von Evakuierung betroffen

13.42 Uhr: Es gibt weitere Zahlen: Von der Evakuierung sind insgesamt 390 Menschen betroffen. Im äußeren Kreis sind 1.056 Menschen gemeldet.

13.39 Uhr: Auch der öffentliche Nahverkehr ist von der Entschärfung betroffen. So müssen die Buslinien 146 und 144 der Ruhrbahn umgeleitet werden. Die Linie fährt nach Angaben der Stadt übergangsweise ab Kray-Süd über die Krayer Straße bis Kray-Nordbahnhof. Die dazwischenliegenden Haltestellen entfallen. Die Linie 146 wird über die Straße Am Zehnthof über die Straße Am Bocklerbaum bis Kray-Mitte umgeleitet.

13.32 Uhr: Beinahe zeitgleich musste das Museum Folkwang in Essen evakuiert werden. Den Grund dafür erfährst du hier >>>

13.15 Uhr Jetzt hat die Stadt Essen den Sperrbereich festgelegt. Im inneren Kreis um die Fundstelle herum, muss komplett evakuiert werden. Außerdem wird die A40 im Bereich der Ausfahrt Essen-Frillendorf vorübergehend gesperrt. Das geschieht allerdings erst, wenn alle Häuser geräumt sind.

13.00 Uhr: Die Stadt Essen hat außerdem eine Info-Hotline eingerichtet. Bürger können sich informieren über die Telefonnummer 0201-1238888.

12.55 Uhr: Eine Betreuungsstelle ist in der Franz-Dinnendahl-Realschule (Schönscheidstraße 174) eingerichtet, teilt die Stadt mit. Sie kann ab sofort genutzt werden.

12.40 Uhr: Im äußeren Umkreis von 250 bis 500 Metern um die Bombe sollen sich die Anwohner in geschlossenen, dem Fundort abgewandten Räumen aufhalten. Zudem bittet die Stadt darum, geparkte Autos vorsorglich von der Straße wegzusetzen. Für die Entschärfung muss zudem die A40 kurzzeitig gesperrt werden. Wann genau dies passieren wird, ist noch nicht klar.

12.35 Uhr: Bei der Bombe handelt es sich um eine britische Fünf-Zentner-Bombe. Sie wurde bei Sondierungsarbeiten entdeckt.

Quelle: Der Westen vom 21.11.2019 


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birgit
birgit
4 Jahre zuvor

Wer unerwünscht geliefert hat, holt auch wieder ab ! So läuft der Handel.

gerhard
gerhard
4 Jahre zuvor

Beim heutigen Stand der Technik muss es doch möglich sein das mit entsprechender Software, Flugzeuge o. Drohnen bestückt werden um solche dickn Brocken ausfindig zu machen. Man weiß doch auch wo in aller Welt welche Bodenschätze in welcher Tiefe lagern….