Sachsen-Anhalt: Wendt wird doch nicht Staatssekretär

Rainer Wendt, Bundesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft, spricht beim Landeskongress der DPolG in Berlin. (picture alliance / dpa / Bernd von Jutrczenka)
Rainer Wendt, Vorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) (picture alliance / dpa / Bernd von Jutrczenka)

Der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Wendt, wird doch nicht Staatssekretär in Sachsen-Anhalt.

Nach Erörterung der politischen Lage habe Wendt auf seine Berufung verzichtet, teilte Innenminister Stahlknecht, CDU, mit. Der Gewerkschafter selbst sagte der „Bild“-Zeitung, die CDU habe ihr Angebot zurückgezogen. Er hätte die Aufgabe gerne übernommen. Die CDU sei vor Linken, Grünen und Sozialdemokraten eingeknickt. Das Kommando dazu sei aus dem Kanzleramt gekommen.

Um die Berufung von Wendt hatte es in der schwarz-rot-grünen Koalition in Magdeburg Streit gegeben. SPD und Grüne hatten erklärt, seiner Ernennung nicht zuzustimmen.

Als Hauptgrund gilt, dass Wendt mehrere Jahre lang ein Teilzeitgehalt als Polizist bezog, obwohl er hauptamtlich als Vorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft arbeitete.

Quelle: Deutschlandfunk vom 25.11.2019 


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ulrike
ulrike
4 Jahre zuvor

War klar dass der nicht genommen wird.

birgit
birgit
4 Jahre zuvor

Er ist für dieses System viel zu unbequem !