Die Bundeswehr kann neue Marine-Hubschrauber von Airbus nach eigenen Angaben vorerst nicht nutzen.

Der Grund sei eine unzureichende und lückenhafte technische Dokumentation durch den Hersteller, erklärte das Verteidigungsministerium. Der geplante Ausbildungsflugbetrieb mit dem Modell „Sea Lion“ sei deshalb zum jetzigen Zeitpunkt nicht zu verantworten. Airbus habe zugesagt, die „erheblichen Fehler“ in der Dokumentation schnellstmöglich zu beheben. Der reguläre Betrieb der Hubschrauber ist nach Angaben der Bundeswehr ab 2023 geplant. Dabei soll es trotz der Verzögerung bleiben.

Mitte des Monats hatte die Bundeswehr die Abnahme des Airbus-Militärtransporters A400M vorerst gestoppt. Der Grund waren in diesem Fall lockere Schrauben.

Quelle: Deutschlandfunk vom 27.11.2019