UNO-Klimakonferenz – Müller: „Größenordnung dieser Konferenzen aus dem Ruder gelaufen“

Bundesentwicklungsminister Gerhard Müller in einem Gespräch (imago/Uwe Steinert)
Gerhard Müller, Bundesentwicklungsminister (imago/Uwe Steinert)

Bundesentwicklungsminister Müller hat die bevorstehende UNO-Klimakonferenz in Madrid als unverhältnismäßig kritisiert.

Man brauche nicht jedes Jahr eine Tagung in dieser Dimension, sagte Müller dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Auf hochrangiger politischer Ebene würde ein zweijähriger Turnus ausreichen. Dazwischen könnten sich die Fachleute einmal im Jahr in einem kleineren Format in Bonn treffen. – Die Klimakonferenz beginnt am Montag.

Zudem warnte der CSU-Politiker vor zunehmender Migration als Folge des Klimawandels. Dieser führe in vielen Teilen Afrikas zu Not und Elend. Das sei die Basis für Kriege und Terror. Momentan gehe man von rund 20 Millionen Klimaflüchtlingen in Afrika aus. Wenn sich die Erderwärmung weiter fortsetze, könnten es nach Einschätzung von Experten in zehn Jahren bereits 100 Millionen sein, betonte Müller.

Quelle: Deutschlandfunk vom 30.11.2019 


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