Der Rüstungs- und Luftfahrtkonzern Airbus hat 16 Mitarbeiter fristlos entlassen, die geheime Unterlagen der Bundeswehr widerrechtlich besessen und weitergegeben haben sollen.
Ein Unternehmenssprecher bestätigte einen entsprechenden Bericht der „Welt am Sonntag“. Die Staatsanwaltschaft München ermittelt nach eigenen Angaben weiter in dem Fall. Es gehe um den Vorwurf des Verrats von Geschäfts- und Betriebsgeheimnissen. Airbus selbst hatte die Behörden im September über einen möglicherweise rechtswidrigen Umgang von Mitarbeitern mit Kundendokumenten informiert. Es gehe um zwei Projekte im Bereich der Nachrichtentechnik.
Quelle: Deutschlandfunk vom 01.12.2019
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