Bundesgesundheitsminister Spahn hat einen überarbeiteten Referentenentwurf zum Intensivpflegegesetz vorgelegt.
Der CDU-Politiker sagte in Berlin, damit nehme man Anregungen aus den Gesprächen mit Betroffenen auf und räume Missverständnisse aus. Intensivpflege-Patienten, die am sozialen Leben teilhaben, können nach den Worten Spahns auch künftig zu Hause betreut werden. Auch aufwendige Intensivpflege bleibe dort weiterhin möglich. Darüber werde im Einzelfall entschieden, so der Minister.
Der Referentenentwurf geht nun erneut in die Ressortabstimmung.
Behindertenverbände und Patientenorganisationen hatten gegen den ersten Entwurf protestiert. Intensivpflege-Patienten sollten danach in vollstationären Pflegeeinrichtungen oder in speziellen Wohneinheiten untergebracht werden.
Quelle: Deutschlandfunk vom 06.12.2019
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Wie soll eine intensivpflege zu Hause funktionieren? Es werden sterile Bedingungen und Fachpersonal gebraucht. Wie soll eine Familie 24 Stunden Pflege organisieren? Was wird dann mit den Geräten, die müssen nach der Pflege weggeworfen werden! Von dem kommt nur infiziertes Gedanken(un)gut! Wer schult die Familie im Umgang mit den „Maschinen?“ Krankenschwestern lernen über Jahre… Der Spahn leider wohl unter Pflegepfusch? Der am stärksten bewohnte Ort mit Bildungsmangel ist der Bundestag.
Hallo Kleiner Grauer, man merkt an Ihrem Kommentar, dass Sie nie mit so einer
Situation konfrontiert waren. Unsere Familie schon. Die sterilen Bedingungen muss
jede Mutter bereits bei Ihrem Säugling einhalten. Während der 24 Stunden-Pflege
schläft auch der Patient. Hier muss eben gewährleistet sein, dass jemand bei ihm
schläft und er sich bei einem Problem gleich bemerkbar machen kann. Das geht aber
der betreuenden Person in Fleisch und Blut über, dass bei dem geringsten Rühren des
Patienten, man sofort wach ist. Die Schläuche müssen natürlich weggeworfen werden,
dies muss aber auch zwischendurch geschehen. Wann, das entscheidet der Pflegedienst., der auch den Umgang mit den Maschinen einem beibringt. Sie sehen also, es ist garnicht so schwierig. Und Krankenschwestern können ja soviel gelernt ehaben, wie sie wollen, die Liebe des Angehörigen können Sie dem Patienten nicht entgegen bringen.
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