Bildung: Zu wenig Lehrer an Berufsschulen, zu viele an Gymnasien

Die neunjährige Cora schreibt, beobachtet von Klassenlehrerin Anne John, in der Freien Schule in Bröbberow an die Schultafel. (dpa / picture alliance / Jens Büttner)
Momentan fehlen besonders an Grundschulen Lehrerinnen und Lehrer (dpa / picture alliance / Jens Büttner)

Ob deutsche Schulen in den kommenden zehn Jahren genügend Lehrpersonal haben, hängt maßgeblich von der Art der Schule ab.

Das zeigen Modellberechnungen der Bundesländer. Demnach gibt es bis 2030 vor allem Engpässe an Berufs-, Haupt- und Realschulen. Gleichzeitig ist an Gymnasien mit einem Überangebot an Lehrern zu rechnen. An Grundschulen fällt die Vorhersage unterschiedlich aus: Bis 2023 machen die Kultusminister eine große Lücke von mehr als 12.000 fehlenden Lehrkräften aus. Für die Zeit danach wird ein Überschuss vorhergesagt.

Grundsätzlich geht die Prognose von guten Arbeitsmarktchancen für Hochschulabsolventen in dem Bereich aus. Nicht einberechnet sind aber Maßnahmen der Bundesländer, um der Personalnot entgegenzuwirken, also zum Beispiel die Reaktivierung von Pensionären oder der Einsatz von Quereinsteigern.

Quelle: Deutschlandfunk vom 06.12.2019 


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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor

Lehrer sind nun mal nicht dumm, warum sollen Sie sich vor Schülern stellen, die keine Uhrzeit kennen und sich von einer Frau nichts sagen lassen. Nach oben wird es immer geordneter, das ziehen die sich vor.

ulrike
ulrike
4 Jahre zuvor

Tja am Gymnasium verdient der Lehrer eben mehr als in einer Grundschule..