Weil sie die Türen blockierten: Italienischer Busfahrer geht mit Messer auf Jugendliche los

Nonn­wei­ler: Am Wo­chen­en­de ver­liert ein Bus­fah­rer im Nord­saar­land wäh­rend sei­ner Ar­beit die Ner­ven. Am frü­hen Frei­tag­nach­mit­tag sitzt der Mann gegen 13.30 Uhr am Steu­er eines Schul­bus­ses, der auf dem Weg von der För­der­schu­le in Ober­thal in den Nonn­wei­ler Orts­teil Sit­zer­ath un­ter­wegs ist. In dem Om­ni­bus be­fin­den sich meh­re­re Ju­gend­li­che. Zwei von ihnen hal­ten sich im hin­te­ren Be­reich des Bus­ses auf.

Immer, wenn der Bus an einer Bus­hal­te­stel­le ge­stoppt und Fahr­gäs­te ein- oder aus­stei­gen hat las­sen, stel­len sich die bei­den Ju­gend­li­chen ab­sicht­lich in die hin­te­ren Türen des Bus­ses, so­dass die nicht ge­schlos­sen wer­den kön­nen und der Bus nicht wei­ter­fah­ren kann. Der 54 Jahre alte ita­lie­ni­sche Bus­fah­rer for­dert die Ju­gend­li­chen mehr­fach auf, die­sen Blöd­sinn, der auch noch ge­fähr­lich sein kann, zu un­ter­las­sen.

Doch die bei­den zei­gen sich un­be­ein­druckt und ma­chen ein­fach wei­ter. Ir­gend­wann stoppt der auf­ge­brach­te Bus­fah­rer  dar­auf­hin sein Fahr­zeug, nimmt aus sei­nem mit­ge­führ­ten Ruck­sack ein Mes­ser und geht damit in der Hand zu den Ju­gend­li­chen an die hin­te­re Tür. Das Mes­ser hält er dabei al­ler­dings so, dass die Klin­ge in Rich­tung sei­nes ei­ge­nen Kör­pers zeigt. Eine di­rek­te Ge­fahr für die Ju­gend­li­chen be­steht zu kei­ner Zeit.

Als der Bus­fah­rer dann di­rekt vor den Ju­gend­li­chen steht, be­droh­te er sie ver­bal. Da­nach setzt er sich wie­der auf den Fah­rer­sitz und fährt mit den Ju­gend­li­chen an Bord wei­ter. In Nonn­wei­ler-Sit­zer­ath stei­gen die bei­den aus und die Po­li­zei wird ver­stän­digt. Die Be­am­ten der Po­li­zei­in­spek­ti­on Nord­saar­land rü­cken  mit zwei Kom­man­dos aus und tref­fen den Bus und den Fah­rer an.

Sein Mes­ser wird be­schlag­nahmt, das ver­stän­dig­te Bus­un­ter­neh­men schickt einen Er­satz­fah­rer zum Bus, der die Fahrt mit dem Bus fort­setzt. Die un­ver­letz­ten Ju­gend­li­chen wer­den von der Po­li­zei zu ihren Er­zie­hungs­be­rech­tig­ten ge­fah­ren.

Quelle: breaking-news-saarland.de vom 08.12.2019 


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ulrike
ulrike
4 Jahre zuvor

Solche frechen „Kinder“ gehören nicht mehr befördert und vorher eines auf die Schnauze.

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor

Täterschutz vor Opferschutz. Den Bus verriegeln und zur nächsten Polizeistation mit Denen fahren und übergeben.