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Nordamerika – Hillary Clinton vor Jewish Labor Committee: Wir verbessern die Welt, wenn wir Trump absetzen

 

Die ehemalige US-Außenministerin Hillary Clinton, New York, USA, 25. Oktober 2019.

Gegenüber dem Jewish Labor Committee bediente sich Hillary Clinton mit dem Verweis auf ein Amtsenthebungsverfahren gegen US-Präsident Donald Trump des jüdischen Konzepts „Tikun Olam“ (Weltverbesserung). Trump seines Amtes zu entheben könnte, so Hillary, die Welt verbessern.

Der hebräische Ausdruck Tikun Olam steht für „ewige Änderung“ beziehungsweise „ewiger Wandel“. Die Kabbala griff dieses Konzept auf. Hier wird er als Wiederherstellung der Harmonie verstanden. Am Montag nahm die ehemalige US-Außenministerin Hillary Clinton und Präsidentschaftskandidatin auf einer Veranstaltung des Jewish Labor Committees im Sheraton Hotel in New York teil. Während des Galaabends wurden Menschenrechtspreise für das Jahr 2018 verliehen.

Clinton trat an das Mikrofon und nutzte die Gelegenheit, um in einer zwölfminütigen Rede US-Präsident Donald Trump, anzugreifen:

Wir haben noch nie eine solche Grausamkeit und Verachtung der Werte erlebt, zu denen wir uns verpflichten, die wir in unserer Verfassung verankert sehen, und für die wir all die Jahre gemeinsam für eine perfekte Einheit gekämpft haben.

Der jetzigen Regierung warf Clinton vor, gegen die Rechtsstaatlichkeit vorzugehen:

Sie haben Journalisten und die Pressefreiheit angegriffen und führen einen tatsächlichen Krieg gegen die Demokratie.

Für die Rede erntete Clinton neben Applaus auch Gelächter. Im Bezug auf die nächsten US-Präsidentschaftswahlen forderte Clinton Geschlossenheit im Kampf für die Rechtsstaatlichkeit. Die Sprecherin des Repräsentantenhauses Nancy Pelosi hat den Justizausschuss damit beauftragt, die Anklageschrift gegen Trump zusammenzustellen. Trump wird Amtsmissbrauch vorgeworfen. Pelosi:

Die Fakten sind klar. Die Verfassung ist klar. Der Präsident hat gegen die Verfassung verstoßen.

Als Beweis soll ein Telefonat zwischen ihm und dem ukrainischen Präsidenten Wladimir Slenskij dienen. Hierin habe Trump der Ukraine Waffenlieferungen versprochen, sollte Selenskij Korruptionsermittlungen gegen den Sohn des Präsidentschaftskandidaten Joe Biden, Hunter Biden, wegen dessen Geschäfte in der Ukraine einleiten. 

Quelle: Russia Today (RT) vom 10.12.2019 


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