Landtagsabgeordnete Juliane Nagel (Linke) plant „ANTIFASCHISTISCHES WEIHNACHTEN“ im Heimatort von André Poggenburg

„LEIPZIG NIMMT PLATZ“ FEIERT IN POGGENBURGS WOHNORT „ANTIFASCHISTISCHES WEIHNACHTEN“

AKTIONSNETZWERK WILL IN ANDRÉ POGGENBURGS WOHNORT

Leipzig – Das Aktionsnetzwerk „Leipzig nimmt Platz“ plant einen Protest im Wohnort des ehemaligen AfD-Politikers André Poggenburg (44). Am Montag wolle man sich „ins braune Hinterland“ begeben.

Das Aktionsnetzwerk "Leipzig nimmt Platz" plant unter Organisation der "AfA Connewitz" am 23. Dezember einen Protest.
Das Aktionsnetzwerk „Leipzig nimmt Platz“ plant unter Organisation der „AfA Connewitz“ am 23. Dezember einen Protest.

In einer Mitteilung vom Donnerstag heißt es, dass die Initiative „AfA Connewitz“ (Antifaschistische Aktion Connewitz) eine Protestveranstaltung am 23. Dezember in Poggenburgs Wohnort, etwa 60 Kilometer südwestlich von Leipzig an der Autobahn 9 in Sachsen-Anhalt, organisiert.

Mit dieser Veranstaltung lade man „alle Antifaschist*innen ein, die ihren Protest gegen die rechtspopulistische, rassistische, menschenverachtende und islamfeindliche Hetze zum Ausdruck bringen wollen, mit der sich Poggenburg seit Jahren zu Wort meldet.“

Das mittlerweile parteilose Landtagsmitglied in Sachsen-Anhalt habe sich durch seine „unflätige völkisch-nationalistische Hetze ins politische Abseits manövriert“, erklärte Ernesto C. für die „AfA Connewitz“. „Auch mit seiner (…) rechten völkischen Kleinstpartei ‚Aufbruch deutscher Patrioten – Mitteldeutschland‘ (ADPM) ist er kläglich gescheitert.“

„Politischer Irrgang wird nicht toleriert“

André Poggenburg war nach Austritt aus der AfD und der Gründung der Partei "Aufbruch deutscher Patrioten Mitteldeutschland" auch aus dieser ausgetreten.
André Poggenburg war nach Austritt aus der AfD und der Gründung der Partei „Aufbruch deutscher Patrioten Mitteldeutschland“ auch aus dieser ausgetreten.

Die Hasstiraden des 44-Jährigen richteten sich den Angaben zufolge „vor allem auch gegen die sächsische Landtagsabgeordnete Juliane Nagel (Die Linke), die für ihre politische Arbeit für Weltoffenheit, Toleranz und ein friedliches Miteinander bekannt ist.“

Daher wolle man in seinem Wohnort Protest üben, „um zu zeigen, dass sein politischer Irrgang nicht toleriert wird. Feiern wir also gemeinsam ein antifaschistisches Weihnachten (…) als Geste für Weltoffenheit, ein friedliches Miteinander und Toleranz“, so Irena Rudolph-Kokot für das Aktionsnetzwerk.

Weitere Informationen zum geplanten Protest findet Ihr >>>hier.

Quelle: tag24.de vom 20.12.2019 

Überschrift geändert Redaktion staseve.


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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor

Neben dem Transparent, das ist der zugekiffte Kasek! Typisches Verhalten von Kiffern sich auffällig in das Bild zu bringen! An Roogenburgs Stelle würde ich mir einen Gülle Anhänger bei der nächsten Agrar bestellen und den Schieber ziehen wenn die Gutmenschen das Grundstück betreten wollen. Jesus ist auch im Stall geboren worden, mitten im Geruch der Tiere. Oder denkt Ihr vor 2000 Jahren hat es dort noch Kölnisch Wasser 4713 gerochen? Wenn die Linken feiern wollen doch dann traditionell.
Italienische Bauern haben mit einer Gülle Aktion denen Ihre Wortmarke dazu gebracht die Straßensperre aufzuheben. Was in Italien Spaghetti ist kann bei uns Palletti werden.

birgit
birgit
4 Jahre zuvor
Reply to  Kleiner Grauer

Genau, Gülletank in den Garten stellen und Schieber ziehen, wenn die Idioten anmarschiert kommen.

Gestern hat so ein Gestörter Fotos von unserem Traktor beim Mist fahren gemacht. Der hatte Glück, er wurde nur von meinem verflossenen, behaupteten Ehemann ( Eheurkunden sind Fälschungen denn es gibt keine StandesBEAMTE )gesehen. Hätte ich sein rumschleichen auf unseren Wiesen bemerkt, wäre die Sache anders ausgegangen.

gerhard
gerhard
4 Jahre zuvor

Die wissen doch gar nicht ob Poggenburg zu Hause ist…so was ist doch Landfriedensbruch oder ? Da ist doch Randale ist angesagt.

Baufutzi
Baufutzi
4 Jahre zuvor

Ich hatte am 23. noch nichts vor. Nun hat man ein Ziel. ;-D