Der türkische Präsident Erdogan hat die Aufnahme weiterer Flüchtlinge abgelehnt.
Sein Land habe bereits 3,7 Millionen Vertriebene aus Syrien zu versorgen und keine Kapazitäten mehr, erklärte er. In den vergangenen Wochen haben die verstärkten Kämpfe im Norden des Bürgerkriegslands Syrien weitere Zehntausende Menschen in die Flucht getrieben. Truppen der syrischen Regierung setzten mit Unterstützung aus der Luft ihre Angriffe auf die von überwiegend islamistischen Terroristen gehaltene Provinz Idlib im Nordwesten des Landes fort. Beobachtern zufolge dürfte die Armee bald die Städte Maaret-al-Numan und Sarakeb einnehmen.
Die UNO und das Auswärtige Amt in Berlin haben zu einem sofortigen Stopp der Kämpfe aufgerufen. Ein Sprecher von UNO-Generalsekretär Guterres sagte in New York, alle Parteien hätten die Pflicht, Zivilisten zu schützen. Mittlerweile sind zehntausende Menschen wegen der anhaltenden Kämpfe auf der Flucht in Richtung Türkei.
Quelle: Deutschlandfunk vom 24.12.2019
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Ist doch klar,. Erdogan will mehr Kohle von den dummen Deutschen was sonst.