Kurzarbeit auf Rekordhoch, weiterer Jobabbau angekündigt: Die grüne Deindustrialisierung geht munter voran

 

Alles fürs Klima: Erst Kurzarbeit, dann Endstation Arbeitslosigkeit (Foto:Imago/Peek)
 

Berlin – Wie sehr die Rezession schon in der deutschen Industrie angelangt ist, zeigt das erschreckende Ausmaß der Kurzarbeit: Diese liegt inzwischen schon auf den Niveau von 2010, unmittelbar nach der Weltfinanzkrise. Anders als damals jedoch sind diesmal die Ursachen hausgemacht: Vor allem der politisch verordnete Strukturwandel der Autoindustrie drückt auf die Beschäftigung. Es sind nur die Vorboten gewaltiger Einbrüche am Arbeitsmarkt.

Nach den praktisch gesamte Jahr lang in erträglichen Dosen übers Volk gebrachten Hiobsbotschaften über den Abbau zehntausender Arbeitsplätze in den nächsten Jahren infolge der Konversion zur „Elektromobilität“, ebenso wie über Firmenschließungen oder Verkleinerungen von Zuliefererfirmen der Branche, kommt nun die „dritte Welle“ an denkwürdigen Zukunftsauswirkungen angerollt, die den Deutschen einen lauen Vorgeschmack auf die Auswirkungen des Klima-Pakets und der autofeindlichen Politik beschert. Und das sind alles nur die ersten Vorläufer dessen, was noch auf uns zukommt.

 

Wie „Bild“ berichtet, hatten im Dezember bereits 8,4 Prozent aller deutschen Industrienternehmen Kurzarbeit eingeführt – in den nächsten drei Monaten erwarten jedoch sogar 15,3 Prozent die Einführung der Maßnahme. Das Institut schätzt, dass es aktuell schon über 100.000 Kurzarbeiter in Deutschland gibt. Laut Bericht sind es vor allem acht betroffene Branchen – die von der Autoindustrie stark abhängige Metallerzeugungs- und -bearbeitungsbranche mit über einem Sechstel aller Kurzarbeitsfälle; dort rechnet man innerhalb des kommenden Quartals sogar mit 40 Prozent Kurzarbeit.

Unerbittliche Realität: Sowas kommt von sowas

Die Autoindustrie zieht aus der Entwicklung bereits ihre Schlüsse – und kündigt weitere schmerzhafte Einschnitte an, sowohl was Milliardeneinsparungen an Investitionen als auch Personalabbau betrifft. BMW will bis 2022 ganze zwölf Milliarden Euro, Audi 15 Milliarden einsparen. Bei beiden Firmen sollen 20 Prozent der 61.000 deutschen Mitarbeiter bis 2025 gehen. Bei Daimler sind es 10.000 Arbeitsplätze, die binnen zwei Jahren wegfallen sollen, hier sollen 1,5 Milliarden eingespart werden. Bereits beschlossen ist die nächste Entlassungsrunde bei VW: Gerade erst läuft im kommenden Jahr weltweite Stellenabbau gemäß Programm von 2016 über 30.000 Arbeitsplätze, und nun sollen laut „Bild“ weitere 5.000 bis 7.000 Arbeitsplätze wegfallen.

Die grandiosen Klimagesetze, zunehmende ökologische Gängelungen und europäische Vorschriften fordern allmählich ihren Tribut: Immer strengere Emissionsgesetze, die die Hersteller mit riesigen Zusatzkosten belasten; Milliarden für politisch vorgegebene Alternativtechniken wie Elektro, Wasserstoff und E-Fuel, die Werkumrüstungen erfordern – bei völlig unklarer Marktnachfrage und ungelöster Energieversorgung. Und zu all diesen künstlichen grünideologischen Zumutungen, die das leistungsstarke Rückgrat des deutschen Wohlstands mutwillig brechen sollen, kommen dann auch noch global sinkende Absatzzahlen.

Man darf gespannt sein, wie lange die Deutschen noch so wählen wie bisher, wie lange die Grünen noch zweitstärkste Kraft sind, wie lange sie noch einer Regierung zujubeln, die mit Daumenschrauben und Grausamkeiten für den „Klimaschutz“ nicht geizt, und wie lange hierzulande noch fürs Klima auf die Straße gegangen wird, wenn sich die wahren Auswirkungen der Rezession zeigen. Der Kurzarbeit-Anstieg ist nur ein weiterer Indikator; wenn den Verantwortlichen für diese gigantische volkswirtschaftliche Selbstzerstörung dämmert, was sie angerichtet haben, wird es längst zu spät sein. (DM)

Quelle: journalistenwatch.com vom 29.12.2019 


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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor

Die Partei, die Partei, hat immer Recht! So sangen die Roten, so singen die Grün- Roten!
NOCHMAL !!!! KOMMUNISMUS!!! Jeder hat nur Anspruch auf Grundversorgung!
Verkehrsminister!!! „BRiD zum Fahrradland“-Grundversorgung! An Mobilität!!!

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor

Setzt das um in*: Aus der Lehre. Wir sind das Vieh! Der Sklavenhalter bekommt Luxus, durch die Produktivität des Viehs!
*Es gibt nur zwei Sorten von Menschen: Menschen und keine Menschen!

birgit
birgit
4 Jahre zuvor

Die Unfähigkeit dieser Firma zeigt nun ihre ganze Fratze !

Es ist eine ganz einfach Rechnung. Durch die vielen Zwangsversicherungen, Zusatzkassen, Mitgliedschaften in Kasperlevereinen, werden die Betriebe in den Wintermonaten ausgesaugt. Es ist nicht der Lohn für die Arbeitnehmer, die kann man über den Winter bringen. Der betriebswirtschaftliche Unsinn liegt in den saugenden, fressenden, unproduktiven Sesselfurzern, welche als unnötiger Balast am Mittelstand hängt. Und es ist die verdeckte Steuer, welche bei ca. 78% liegt.
Es lohnt sich nicht mehr auf Arbeit zu gehen und soziale Verantwortung für Andere zu übernehmen.

Ein alleinstehender Selbstständiger hat im Jahr 9000€ steuerfrei. Der Rest wird von Parasiten weg gefressen. Ganz besonders von der Gewerbesteuer der Städte, welche laufend die Hebesätze erhöhen um ihr plünderndes Personal zu finanzieren. Wenn einer nicht zahlt, kommen die grinsenden, verblödeten Dreckfressen vorbei und plündern unter dem Schutz der Wortmarke.

Und dafür sollen wir arbeiten ? Nein, vielen herzlichen Dank, aber dieses Angebot nehmen wir nicht mehr an !

birgit
birgit
4 Jahre zuvor
Reply to  birgit

Noch was ! Ich hege schon lange einen Verdacht !
Kann es sein das schon bei der Geburt des plündernden Personal’s was schief gegangen ist ?
Das Gute wurde weg geschmissen, die Nachgeburt aber aufgezogen ?

Ich finde keine Erklärung, wer kann helfen ?

ulrike
ulrike
4 Jahre zuvor

Ich freu mich auf den Tag wenn die ganzen Sesselfurzer und Schmarotzer vom Mob
weggefegt werden.

Annette
Annette
4 Jahre zuvor
Reply to  ulrike

Besorgen Sie sich Popkorn, Chips und Limonade.

Einige Gäste könnten sauer aufstoßen, wenn die Versorgung hakt.

Dann wird es dunkel.

Ja, ich rechne mit einer wuchtigen Entladung, wenn der Druck den Kessel zerreißt.
(Das wissen natürlich auch die „Politiker“, und es wundert, daß die sich nicht um Frieden in der Bevölkerung kümmern.)

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor

Denke an die Reptos! Es sind Kannibalen.

birgit
birgit
4 Jahre zuvor
Reply to  Kleiner Grauer

Da denk ich immer dran !
Doch die verraten sich, stinken meilenweit gegen den Wind, wie im Alfred Brehm Haus. Dumm wie Bohnenstroh, klebrig wie Fliegenscheiße, gierig wie Raubritter. Zwangsläufig erkennt man
sie !

Diese Schmarotzer sollte man dem Mob überlassen, da hat die Uli vollkommen Recht.
Vor ein paar Jahren hat mich diese Bande auf dem Parkplatz der NAZIverwaltung fast über den Haufen gefahren. Wenn ich heute darüber nachdenke, so könnte das ein Mordanschlag gewesen sein.

Bloß gut, die Fratzen sind mir bekannt und ich weiß wo die wohnen.