Arbeitsmarkt: Grüne wollen Minijobs sozialversicherungspflichtig machen

Eine Reinigungskraft vom Online-Reinigungsdienst Homejoy putzt am 04.11.2014 in einer Wohnung in Berlin. (dpa/Jens Kalaene)
Eine Reinigungskraft putzt in einer Wohnung. (dpa/Jens Kalaene)

Die Grünen wollen geringfügige Beschäftigungen wie 450-Euro-Jobs voll sozialversicherungspflichtig machen.

Wie die Deutsche Presseagentur berichtet, geht das aus dem Entwurf des Bundesvorstands für seine Klausur in Hamburg hervor, die heute beginnt. Details werden in dem Papier nicht genannt. Offen bleibt damit, wer die Beiträge für die Sozialversicherung künftig bezahlen soll. Derzeit müssen Minijobber kein Geld an die Arbeitslosen-, Kranken- und Pflegeversicherung abführen. In dem Entwurf wollen die Grünen auch Maßnahmen gegen geringe Löhne vorschlagen. Dazu zählen unter anderem Mindesthonorare für Selbstständige. Allerdings soll dies nur in Bereichen erfolgen, in denen dies auch möglich sei, heißt es.

Quelle: Deutschlandfunk vom 06.01.2020


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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor

Der 630 DM Nebenverdienst wurde doch versteuerungspflichtig gemacht. Wann viel das wieder weg?
Im Netz gefunden
Auszug
#Seit dem 01.04.1999 müssen Arbeitgeber ihre auf 630,00 DM – Basis beschäftigten Arbeitnehmer bei den Sozialversicherungsträgern anmelden.
Was bedeutet ein 630-Mark-Job?
Geringfügige Nebenbeschäftigungen, die ein Entgelt von DM 630,00 neben einem sozialversicherungspflichtigen Haupterwerb oder mehreren geringfügigen Nebenbeschäftigungen nicht übersteigen werden als 630 – Mark Job bezeichnet.
Die Regelung, dass Sozialversicherungsfreiheit bei Überschreiten der Geringfügigkeitsgrenze auch dann besteht, wenn das Entgelt aus der geringfügig entlohnten Beschäftigung ein Sechstel des Gesamteinkommens nicht übersteigt, entfällt.
Gemäß der Neuregelung des Gesetzgebers muss der Arbeitgeber für die 630 – Mark Jobs nunmehr Leistungen an die Sozialversicherungsträger abführen. Zu beachten ist aber, dass der Arbeitnehmer hierdurch keinen eigenen Anspruch auf Leistungen der Sozialversicherung erhält, sondern lediglich die Entgeltpunkte bei der Berechnung der Rente erhöht werden.#
Auszug Ende
Damals lag die Verarschung wie heute in den unbändigen Drang der in Berlin zu viel verdienenden (nicht der Drang an dem Ihr schon wieder denkt) den Geringverdienern zu helfen. Das Ziel der Verarschung damals wie heute war. Es gab kein Wirtschaftswachstum mehr und mit der Zwangsabgabe auf die Brösel von Nebenverdienst kamen die Steuern und deren Zahlen wurden als Wachstum gerechnet-es ist kriminell. So-ich gebe Euch jetzt fünf Minuten zum nachden. Was der neue Angriff der Verarschung für Ziele hat! Gut die fünf Minuten sind um. Dieselbe Verdummung wie damals. Und mit unserer, von Napoleon beschriebenen Dämlichkeit, erneut Arsch runzeld untergeschoben. Was kam als nächstes nach 1999, als das Wachstum nun wieder nicht mehr hochgepuscht werden konnte? Die Börse war damals auch an die Grenze ihrer verlogenen Zauberkünste gekommen! Jetzt gibt es keine fünf Minuten zum Nachdenken. Es darf auch nicht zu Hause angerufen werden. Es kam die abwrackprämie! Was wird 2020 kommen? Mehr wie ein E-Auto Verarschung wird DENEN nicht einfallen. Auf die Verpackung kommt es an!
Die Wärmedämmung an den Fassaden kam auch. Es wurde aber mehr Wärme durch Brände an den Fassaden in die Häuser gebracht als abgehalten. Alles unter „IM Erika“

ulrike
ulrike
4 Jahre zuvor

Das grüne Gesockse will auch nur die Ärmsten besteuern und ausnehmen. Ekelhafte Bande.

birgit
birgit
4 Jahre zuvor

Minijobs werden schon immer besteuert !