Werte-Union fordert Rundfunk-Reform: Rundfunkgebühr halbieren, Gehälter runter

Mitglieder der WerteUnion (v. l.): Ralf Höcker, Simone Baum, stv. Vorsitzende, Hans-Georg Maaßen, Sylvia Pantel und der Vorsitzende Alexander Mitsch
06. Januar 2020

Berlin. Die sogenannte Werte-Union, eine konservative Plattform innerhalb der Unionsparteien, fordert eine umfassende Rundfunkreform. Dabei sollten die Rundfunkgebühren auf die Hälfte des derzeitigen Stands gesenkt werden, heißt es in einer Pressemitteilung. Begründung: die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten seien „überfinanziert“ und „politisch nicht mehr neutral“.

„Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat sich in Deutschland in eine Richtung entwickelt, die nicht mehr seinem ursprünglichen Zweck entspricht“, erklärte Alexander Mitsch, Bundesvorsitzender der Werte-Union, und: „Durch ihren Anspruch, statt Fakten Haltung zu präsentieren, tragen viele Redaktionen leider auch zur Spaltung der Gesellschaft bei.“

Nach den Vorstellungen der Werte-Union sollten Lizenzgebühren für Unterhaltung, wie beispielsweise GEMA-Gebühren für internationale Popsongs oder Übertragungsrechte für Sportveranstaltungen künftig ausgeschlossen werden. Die 2013 eingeführte Haushaltsabgabe soll wieder abgeschafft werden.

Die Sender sollen sich zudem auf „marktübliche Gehälter für ihre Mitarbeiter“ verpflichten und auf teure Zusatzleistungen verzichten – „wie zum Beispiel die hohen Pensionen“, heißt es im Forderungskatalog.

In ähnlichem Sinne hatte sich erst dieser Tage der frühere Chef des Bundesverfassungsschutzes, Hans-Georg Maaßen, geäußert, der als prominentester Kopf der Werte-Union gilt. Er hatte mit Blick auf das WDR-Schmählied gegen die „Klimasau“-Omas gefordert, die verantwortlichen Redakteure und Intendanten zur Rechenschaft zu ziehen, und getwittert: „So einen ÖRR [öffentlich-rechtlichen Rundfunk] brauchen wir nicht.“

Bereits seit Anbeginn ihrer noch jungen Parteigeschichte fordert die AfD die vollständige Abschaffung der Rundfunkgebühr. (se)

Quelle: zuerst.de vom 06.01.2020


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gerhard
gerhard
4 Jahre zuvor

Technisch alles machbar…jeder TV-Konsument bezahlt nur das was er gesehen hat…aber nicht im Voraus…danach wird bezahlt !!!

Annette
Annette
4 Jahre zuvor

Ein Sender reicht!
Alle Entlassenen ab zur Agentur für Arbeit…
Nie wieder „GEZ“ !

Übrigens:
Das 11. Gebot: Du sollst nicht lügen ein Staat zu sein, wenn Du kein Staat bist…

birgit
birgit
4 Jahre zuvor

Es liegt nur an den Bewohnern !
Keiner sollte zahlen !
Alle können die nicht einbuchten ! Da fehlt es an Plätzen im NAZIHOTEL !

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor

Und wenn die der Kuh den Hintern zunähen damit Sie nur noch frisst und Goldene Milch gibt um die Güllegrube nicht überlaufen zu lassen. DIE gehen nicht von der GEZ ab. Es muß doch Ami Mist eingekauft werden. Wie dieser U-Boot Film der letzten Tage! Abartiger Dreck! Alles aus einem kranken Hirn ersponnen hat mein Vater immer gesagt! Nur so nebenbei und geflüstert! In der Verwandtschaft von Meiner Mutter gab es einen der war von Anfang an auf einem U-Boot, (Er kam auch nicht wieder) Sein Boot hat vier Torpedos in den Hafen von New York gelassen. Die sind irgendwo an der Kaimauer hochgegangen ohne groß Schaden zu machen. Wäre doch einen Film wert! Der Ami kam angebraust und hat das Boot gesucht, Wasserbomben geworfen. Die haben das Laienhafte Verhalten beobachtet. Danach sind die den Mississippi hoch und haben (was weiß ich wo) irgendwo in der Dämmerung angelegt um Zigaretten zu kaufen. Der Ladenbesitzer hat Augen gemacht-ich kann vor Lachen fast nicht mehr schreiben, wenn ich daran denke wie das in der Familie erzählt wurde. ABER dann!!! Dann sind Sie abgehauen, weil der Ladenbesitzer die Polizei gerufen hat und vom Boot aus haben Sie gesehen wie die mit Blaulicht kamen. Soviel zu diesen abartigen Ami Dre… Film der letzten Tage im Lügen …sehen! Was mit GEZ Gelder gekauft wird. Ekelhaft nur einmalig ekelhaft!
Anmerkung:
Im Amazonas waren auch U-Boote der dummen Deitschen zur Erkundung. Das wurde aufgegeben wegen zu viel gefährlichen Treibguts und es war zu warm in der „Hütte“ geworden.
Anmerkung 2a
A: Wie ich bin zur Sau!
Auf den Booten herrschte absolute Disziplin! Absolute Kameradschaft! Keine Kartenspiele und keine Wetten! Hygiene oberstes Gebot! Die verschwitzte Wäsche wurde zum waschen an der Leine in warmen Gewässern hinterher geschleppt.