Fall Sarif – UNO: USA müssen Diplomaten Visum ausstellen

Der iranische Außenminister Mohammed Dschawad Sarif spricht am 8.1.2018 in Teheran. (dpa-Bilddfunk / AP / Ebrahim Noroozi)
Bekommt offenbar kein Visum für den Besuch des UNO-Hauptquartiers: Der iranische Außenminister Mohammed Dschawad Sarif. (dpa-Bilddfunk / AP / Ebrahim Noroozi)

Die Vereinten Nationen sehen die USA in der Pflicht, dem iranischen Außenminister Sarif ein Visum auszustellen, damit er ins UNO-Hauptquartier kommen kann.

Das teilte ein Sprecher der Vereinten Nationen in New York mit. Er verwies auf ein Abkommen zwischen der UNO und den Vereinigten Staaten aus dem Jahr 1947. Darin ist festgelegt, dass die US-Behörden die Durchreise zum oder vom Bezirk des Hauptquartiers nicht behindern dürfen.

Sarif hat bislang kein Visum für seine Reise zu den Vereinten Nationen erhalten. Nach Angaben Sarifs wurde der UNO mitgeteilt, dass die US-Behörden keine Zeit hätten, ein Visum auszustellen. Der iranische Außenminister will am Donnerstag an einer Sitzung des UNO-Sicherheitsrats in New York teilnehmen.

Quelle: Deutschlandfunk vom 08.01.2020


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