Rund 30 Rechtsextreme standen 1000 Gegendemonstranten gegenüber
Kamp-Lintfort (NRW) – Er fürchtet um sein Leben! Bürgermeister Dr. Christoph Landscheidt (61, SPD) aus Kamp-Lintfort rechnet mit Attacken von Rechtsradikalen. Deswegen hat er einen Großen Waffenschein beantragt.
Und ausgerechnet diese Rechtsextremen gingen nun Samstag auf die Straße. Die Kleinpartei „Die Rechte“ hatte zur Kundgebung in der Innenstadt aufgerufen, protestierte gegen Landscheidts Antrag.
Viele Parteien, Bürger und Institutionen stellten sich den rund 30 Rechten aber auf dem Prinzenplatz wenige Hundert Meter gegenüber, drückten ihre Solidarität mit dem Bürgermeister aus. Die Gruppe der Gegendemonstranten war gut 1000 Bürger groß. Landscheidt selbst nahm nicht teil. Alles blieb friedlich.
Am Freitag teilte Landscheidt mit: „Fakt ist, dass ich seit dem Europa-Wahlkampf, bei dem ich volksverhetzende Plakate habe abhängen lassen, massiv aus der rechten Szene bedroht werde“, so der Stadt-Chef. Es habe „konkrete Situationen“ gegeben, in denen die Polizei zu spät gekommen wäre.
Die Sprecherin der @polizei_nrw_wes zum heutigen Einsatz in #KampLintfort. @bild @bild_news @BILD_Politik pic.twitter.com/4GrziLMzKZ
— michael engelberg (@engelberg_ms) January 11, 2020
Er werde aber nicht „in Texas-Manier“ durch die Straßen gehen. Über seinen Antrag muss das Düsseldorfer Verwaltungsgericht entscheiden.
Quelle: Bild-online vom 11.01.2020
Auf dem Bild fast nur alte Leute die man mobilisiert hat. Die wissen nicht anders.
Sie fürchten die Sympathie des Volkes!
Wie bekloppt sind die Wessis eigentlich…auf wessen Seite stehen die ???