Verteidigungsministerium: Niederländische Damen-Werft erhält Zuschlag für Mehrzweckkampfschiff der deutschen Marine

Die Fahne flattert unter blauem Himmel im Wind, am Bildrand sieht man die Reling, in der Ferne eine Küste. (dpa / Matthias Toedt)
Die deutsche Flagge am Heck eines Schiffs der Bundesmarine. (dpa / Matthias Toedt)

Das neue Kampfschiff „MKS 180“ für die deutsche Marine soll unter niederländischer Federführung bei der Hamburger Werft „Blohm und Voss“ gebaut werden.

Dies geht aus einem Schreiben des Verteidigungsministeriums an die Obleute des zuständigen Bundestagsausschusses hervor. Demnach erhielt bei der Ausschreibung die niederländische Werft „Damen Shipyards Group“ den Zuschlag. Sie soll das Schiff in Kooperation mit der deutschen „Lürssen“-Werft bauen. Zur Lürssen-Firmengruppe gehört auch Blohm und Voss. Rund 70 Prozent der Fertigung sollen den Angaben zufolge in Deutschland geleistet werden. Die Bundesregierung will morgen offiziell über die Entscheidung informieren.

MKS 180 soll ein neuartiges Mehrzweckkampfschiff werden. Für die Beschaffung von vier Schiffen sind insgesamt 5,27 Milliarden Euro veranschlagt. Es ist der größte Marineauftrag dieser Art in der Geschichte der Bundeswehr.

Quelle: Deutschlandfunk vom 14.01.2020


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