Berlin: Großdemonstration für Agrarwende

Das Bild zeigt drei grüne Fahnen der "Grünen Woche". Sie wehen im Wind. (dpa /  Christoph Soeder)
Fahnen der Internationalen Grünen Woche wehen am Messeeingang. Die weltgrößte Messe für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau dauert vom 17. bis 26. Januar 2020. (dpa / Christoph Soeder)

Anlässlich der Grünen Woche in Berlin wollen heute 50 Bauern-, Naturschutz- und Verbraucherorganisationen demonstrieren.

Zu der Kundgebung am Mittag aufgerufen hat das Bündnis „Wir haben es satt!“, ein Zusammenschluss von mehr als 50 Bauern-, Naturschutz- und Verbraucherorganisationen. Angemeldet wurden 15.000 Teilnehmer. Gefordert wird von der Bundesregierung unter anderem ein umwelt- und klimaverträglicher Umbau der Landwirtschaft. Bereits gestern hatte es anlässlich der Agrar- und Ernährungsmesse Kundgebungen von Bauern gegeben. Diese richteten sich vor allem gegen Preisdruck und strengere Umweltschutzregeln.

Parallel zur Messe kommen auch Regierungsvertreter aus rund 70 Ländern zu einer Agrarministerkonferenz zusammen. Gastgeberin ist Bundesministerin Klöckner. Schwerpunktthema ist die Rolle des Handels für die weltweite Ernährungssicherung.

Quelle: Deutschlandfunk vom 18.01.2020


Dienstleistung

alles-auf-einen-klick.eu

Wir formulieren für Sie Briefe, Einsprüche, Widersprüche, Klagen nach Ihren Wünschen und stellen diese rechtsverbindlich zu.

Wir helfen Ihnen auch Bescheide von Gerichten und Behörden erfolgreich abzuwehren.

(Klick aufs Bild und es geht los)

Dieser Beitrag wurde unter Aktuell, Geschichte, Kultur, Nachrichten, Politik, Soziales, StaSeVe Aktuell, Völkerrecht, Wirtschaft, Wissenschaft abgelegt und mit , , , , , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
0 0 votes
Article Rating
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
2 Comments
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor

Die Weinkönigin hat gestern auf der Grünen Woche gesprochen. Diese Intelligenzbestie gab Ihr bestes.
Auszug
Im Netz gefunden

https://grueneliga.de/index.php/de/themen-projekte/pestizide/806-schwere-plagiatsvorwuerfe-deutsche-pestizidpruefbehoerde-soll-bei-monsanto-abgeschrieben-habenLandwirtschaftsministerin muss umgehend Zulassung für Glyphosat überprüfen
Berlin, 16.01.2019. Bei der europäischen Wiederzulassung des Pestizidwirkstoffs Glyphosat soll das deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) zu hohen Anteilen aus dem Zulassungsantrag des Pestizidherstellers Monsanto abgeschrieben haben. Glyphosat erhielt im letzten Jahr trotz Warnungen der Krebsagentur der Weltgesundheitsorganisation (IARC) durch die EU-Kommission eine Neuzulassung für fünf Jahre. Im Auftrag des Pestizidausschusses des EU-Parlaments waren die BfR-Bewertungen nun auf Plagiate überprüft worden. Die GRÜNE LIGA fordert eine umgehende Überprüfung der Zulassung von Glyphosat durch das Landwirtschaftsministerium.
„Diese Vorwürfe sind ungeheuerlich: Ein Bundesinstitut, das Verbraucher vor den Folgen gefährlicher Pestizide schützen soll, schreibt ihre Genehmigung aus den Unterlagen des Pestizid-Herstellers Monsanto ab und verkauft die Erkenntnisse als ihre eigenen“, erklärt der Pestizidexperte der GRÜNEN LIGA Tomas Brückmann. „Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) muss sofort die Vorwürfe gegen das ihr unterstellte Amt überprüfen“ ergänzt Brückmann. „Sollten diese wahr sein, muss die BfR-Einschätzung zurückgezogen werden. Die Zulassung von Glyphosat wäre dann hinfällig“, fordert der Umweltschützer.
Der GLOBAL 2000-Biochemiker Helmut Burtscher-Schaden aus Wien stellte gemeinsam mit dem Medienwissenschaftler Stefan Weber diese Woche eine von ihnen verfasste Plagiatsstudie über die Europäische Risikobewertungen von Glyphosat in Straßburg vor. Auftraggeber der Studie war fraktionsübergreifend der Pestizidausschuss des EU-Parlaments. Untersuchungsgegenstand waren Bewertungen der Gesundheitsrisiken sowie der Umweltrisiken von Glyphosat durch die deutschen Behörden BfR und Umweltbundesamt (UBA). Diese wurden zwischen 2012 und 2015 im Auftrag der Europäischen Union durchgeführt. Deutschland war für die Prüfung der Wiedergenehmigung von Glyphosat verantwortlich. Nach Angaben der Autoren soll der Plagiatsanteil der BfR-Einschätzung bei 50 Prozent liegen. Das BfR hat nach ihren Angaben Studienbeschreibungen und Bewertungen aus dem Zulassungsantrag der Glyphosat-Hersteller kopiert und im Bewertungsbericht als die Beschreibungen und Bewertungen der Behörde dargestellt. Der UBA-Bericht hingegen enthielt keine plagiierten Bewertungen.
Hintergrundinfos:
Das Plagiatsgutachten der Wissenschaftler finden Sie unter:
https://www.global2000.at/sites/global/files/Gutachten%20Plagiate%20Glyphosat%20Report%20final(1).pdf
Auszug Ende

ulrike
ulrike
4 Jahre zuvor

Diese Trulla aus der Pfalz bringt doch nichts gebacken. Die arbeitet doch nicht fürs Volk sondern für Firmen.