SÄCHSISCHER LINKEN-POLITIKER BELEIDIGT BAUERN – Unsere Traktoren gehören der Bank!

 

Landwirtin Jasmin Hänel (22) aus Rübenau ist entsetzt über die Äußerung des Dresdner Linken-Politikers
Landwirtin Jasmin Hänel (22) aus Rübenau ist entsetzt über die Äußerung des Dresdner Linken-Politikers Foto: Dirk Sukow

Dresden – Knapp 1200 Bauern blockierten gestern mit ihren Traktoren die Brücken in der Landeshauptstadt. Sie sind wegen der neuen Dünge-Verordnung in Sorge um ihre Existenz. Von Dresdens Linken-Chef dürfen sie aber keine Unterstützung erwarten, er verhöhnte die Demonstranten auf Facebook.

„Angesichts der beeindruckenden Parade von fabrikneuen Traktoren durch die Stadt ist es mir um den Wohlstand der Bäuerinnen und Bauern nicht mehr bange“, schrieb Jens Matthis (53) am Vormittag zu den Protesten auf Facebook.

Matthis ist nicht nur Linken-Chef in der Stadt, sondern auch parlamentarischer Berater für Medien der Linksfraktion im Landtag. Sachsens Bauernpräsident Torsten Krawczyk (44) zu BILD: „Das ist beschämend und spricht nicht für die Kompetenz dieses Politikers.“

Landwirtin Jasmin Hänel (22) aus Rübenau (Erzgebirge) bewirtschaftet 167 Hektar Land, hält 90 Milchkühe und 20 Schweine. Sie fuhr 80 Kilometer mit einem neuen Fendt-Traktor (280 PS) zum Protest: „Wir können ja nicht mit Esel oder Pferd kommen. Wir haben tolle Maschinen, die gehören aber der Bank.“

Die Bauern fordern keine schärferen Auflagen beim Düngen, da auch Regionen betroffen sind, wo keine Nitratbelastung vorliegt. Hänel, deren Familienbetrieb sechs Mitarbeiter beschäftigt, fordert von der Politik bessere „Aufklärung und Respekt“ für ihren Beruf.

Die protestierenden Bauern bekamen sogar von den Dresdnern Anerkennung, die im Stau standen. Florian Bölicke (34, Schlosser): „Ich finde es super, dass diese Aktion stattfindet. Die Leute sollten generell für ihre Meinung auf die Straße gehen.“

Marc Hoffmann (45, Flugzeugbauer): „Die Bauern haben meine Sympathie. Hier stimmt die Richtung.“ Lkw-Fahrer Jörg Lindemann (50): „Ich habe großen Respekt vor der schweren Arbeit der Bauern. Gigantisch, was hier aufgefahren wurde.“

Sachsens Linken-Fraktionschef Rico Gebhardt (56) sagte über den Facebook-Beitrag seines Parteikollegen: „Eine Neiddebatte ist das falsche Signal. Ich kenne Bauern, denen es finanziell richtig dreckig geht.“

Quelle: Bild-online vom 17.01.2020


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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor

Landmaschinen Technik ist heute so teuer, die kann sich keiner mehr als bezahlt leisten. Die meiste PKW auf unseren Straßen sin auch geleast, weil nicht mehr bezahlbar und Firmen Fahrzeuge dazu sind es noch. Die CO² Schleudern der Minister sind auch nicht Ihr Eigentum! DIE verstehen nur ein Fass Gülle vor die Haustür gespritzt! Auf den Bildern waren genug Traktoren mit abgefahrenen Reifen zu sehen! Hallooo! So einen Reifen-also immer beide-zu bezahlen das kann sich ein Bauer schon nicht mehr leisten!
Ich verstehe nicht was die Bauern diskutieren-die ScheXXXse hinwerfen, eine Maßnahme von Jc annehmen und auf Arbeit gehen. 5 Tage dann zwei frei, vier Wochen Urlaub! Und nicht 7 Tagewoche keinen Urlaub und Sonntags in die Kirche rennen und beten und demütig sein.

birgit
birgit
4 Jahre zuvor

Wer dieses GRÜNE-Gesockse gewählt hat ist mit schuldig am ganzen Desaster.

ulrike
ulrike
4 Jahre zuvor

Da sieht man wieder wie abgehoben und ahnungslose manche Politiker daherschwafeln.