Griechenland: Barrieren in der Ägäis sollen Flüchtlinge abhalten

Ein Frau geht mit einem Kind auf dem Arm und einem anderen Kind an der Hand auf einem Weg im Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos, während ihr ein Mann entgegen kommt.  (dpa)
Flüchtlinge im Lager Moria auf Lesbos (dpa)

Griechenland plant, mit Absperrmechanismen in der Ägäis gegen Flüchtlinge vorzugehen.

Das Verteidigungsministerium veröffentlichte eine entsprechende Ausschreibung. Es soll sich dabei um Barrieren oder Netze mit einer Länge von knapp drei Kilometern handeln, die von den griechischen Streitkräften angebracht werden sollen. Sie sollen nach Angaben der Behörden einen halben Meter aus dem Wasser ragen und mit blinkenden Lichtern ausgestattet sein. Die geschätzten Gesamtkosten für das Projekt belaufen sich laut der Ausschreibung auf eine halbe Million Euro.

Im vergangenen Jahr war Griechenland das Land mit der höchsten Zahl von ankommenden Flüchtlingen in Europa. Mehr als 40.000 Menschen befinden sich derzeit in überfüllten Flüchtlingslagern auf den griechischen Ägäis-Inseln. Hilfsorganisationen kritisierten in den vergangenen Monaten die dort herrschenden Zustände als unmenschlich.

Quelle: Deutschlandfunk vom 30.01.2020


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ulrike
ulrike
4 Jahre zuvor

Ob das was nützt? Dann kommen sie halt von woanders her. Das Pack findet immer wieder neue Wege um ins Schlaraffenland zu den dummen zu kommen.