Bamf-Chef Sommer: „Nur 45 Prozent der Asylsuchenden haben Ausweispapiere dabei“

Die Identitätsfeststellung von neu in Deutschland ankommenden Flüchtlingen ist immer noch kompliziert. „Nur etwa 45 Prozent der Asylsuchenden haben Ausweispapiere dabei“, sagte der Chef des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (Bamf), Hans-Eckhard Sommer, der Düsseldorfer „Rheinischen Post“ (Samstag).

Bei den übrigen Personen sei man auf deren Angaben angewiesen. Sicherstellen könne man inzwischen, dass sich im Asylverfahren niemand mehr mehrere Identitäten zulegen könne. Zudem würden die Angaben mit verschiedenen IT-Verfahren, beispielsweise Spracherkennung oder Auslesen von Handy-Daten überprüft.

„Wir müssen daher möglichst früh nach Ankunft der Asylbewerber deren Handys auslesen“, betonte Sommer. „Nach einigen Tagen Aufenthalt in Deutschland bekommen wir oft nicht mehr die mitgebrachten Geräte vorgelegt.“

In 37 Prozent der Fälle bestätigten die Handy-Daten die Angaben der Asylbewerber, erklärte Sommer. Bei zwei Prozent könnten die Aussagen durch die Daten widerlegt werden. „In 61 Prozent der Fälle kommen wir nicht an zusätzliche Erkenntnisse.“ Das habe manchmal technische Gründe, oft liege es aber daran, dass schlichtweg keine verwertbaren Daten vorhanden seien.

Quelle: politikstube.com vom 01.02.2020


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ulrike
ulrike
4 Jahre zuvor

Wer keine Papiere hat fliegt sofort aus dem Land. Wenn sie nicht angeben woher sie kommen auf eine Insel im Ozean.

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor

Flucht scheint Aids zu heilen? Vor Zeiten als wir nicht so kurz vor der Rückkehr des Kaisers standen wie heute. Hat man uns Regionen* im Fernsehen gezeigt die durch Aids ausgerottet waren. Nun flüchtet es und nicht eine Mitteilung aus der GEAbzockt, daß einer oder eine mit Aids hier angekommen ist. Stellt die Pharmaka nun Ihre Medikamente auf Aids ein und es gibt Fluchtheilendes Schlauchboot für 100 Mann gegen Aids auf Rezept?
*Wie sind diese Fernsehreportertrottel in diese Regionen Afrikas gekommen, wo es kein Navi dorthin gibt und Sie keinen Fragen konnten wie diese Lügenbanden dorthin kommen können, weiiiiil es ist ja alles ausgestorben-wem wollten die aufgezogenen Nachgeburten nach dem Weg fragen?
Wieder geschrieben von Reiner-Reiner wie Zufall-wenn es etwas mit Tatsachen zu tun haben sollte.

birgit
birgit
4 Jahre zuvor

Egal wo ich auf der Welt war, Ausweispapiere mußten vorgelegt werden, ansonsten keine Einreise.
Und genauso sollte es mit diesen Betrügern-Invasoren gemacht werdenb basta und keine Diskussion.

Annette
Annette
4 Jahre zuvor

Bio-Deutscher verweigert Perso… da droht die nichtstaatliche Bürokratie mit Bußgeld

So einen Betrieb kann ich doch nicht mehr als intakt erachten; Migranten machen sich über uns lustig und werfen Papiere weg und Bio-Deutsche soll der Wille gebrochen werden.

Alexander Berg
4 Jahre zuvor

Keine Papier, keine Zuordnung, kein Staat, kein Ausweisen. Staatenlos. Willkommen in der Welt der neuen Zeit.

„Wohnen Sie noch in einem „Staat“, oder leben Sie bereits auf der Erde?“